Skoda hat 2017 so viele Autos verkauft wie noch nie. Im vergangenen Jahr seien die weltweiten Auslieferungen um 6,6 Prozent auf über 1,2 Millionen Fahrzeuge gestiegen, teilte die VW-Tochter am Dienstag in Mladá Boleslav mit. Allein im Dezember seien 107.500 Einheiten abgesetzt worden, 19,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
"Das vergangene Jahr hat gezeigt, dass wir mit der Skoda Strategie 2025 auf dem richtigen Weg sind, um den tiefgreifenden Wandel der Automobilindustrie erfolgreich zu gestalten", sagte Vorstandschef Bernhard Maier. Das gebe dem Hersteller weitere Motivation.
Gefragt waren Skoda-Neuwagen vor allem in der Region Europa mit einem Absatzzuwachs von 8,3 Prozent. Im größten Einzelmarkt China legten die Auslieferungen um 2,5 Prozent auf 325.000 Fahrzeuge zu. Deutschland lag in diesem Ranking auf Platz zwei mit 173.300 ausgelieferten Autos (plus 4,9 Prozent), gefolgt vom Heimatmarkt Tschechien mit 95.000 Stück (plus acht Prozent).
Lob für die Händler
Wachstumstreiber waren nach Unternehmensangaben neben dem Bestseller Octavia (418.800 Fahrzeuge) auch der Superb (150.900) sowie die beiden Newcomer Kodiaq und Karoq, von denen bereits 100.000 bzw. 6.300 Einheiten ausgeliefert wurden. Vertriebsvorstand Alain Favey betonte in diesem Zusammenhang: "Dass beide neuen SUV-Modelle von Beginn an so gut beim Kunden ankommen, verdanken wir auch unserem starken Vertriebsnetzwerk." Die Skoda-Händler hätten 2017 einen fantastischen Job gemacht und seien "eine wichtige Säule unseres Erfolgs". (rp)
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