Neue Händlerverträge im VW-Konzern: Faire Rahmenbedingungen und Ertragschancen gefordert
Nach Meinung des Volkswagen-/Audi-Partnerverbands bedeuten die vorliegenden Volkswagen-Pkw-Vertragsentwürfe eine deutliche Schwächung der Position der Partner.
VW Pkw will im ersten Quartal 2018 die Händlerverträge kündigen und gleichzeitig neue Vereinbarungen vorlegen, die dann ab 2020 gelten sollen. "Wir müssen entschlacken und vereinfachen", erläuterte Volkswagen-Pkw-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann die Zielrichtung. Für eine nachhaltige Sicherung der Rendite müssten unternehmerische Potenziale freigesetzt werden, so der Manager.
Daran, dass dies mit dem vorliegenden Vertragswerk aus Vertriebs-, Agentur- und Serviceverträgen erreicht werden kann, hat der Volkswagen-/Audi-Partnerverband (VAPV) erhebliche Zweifel. Laut einem Schreiben des VAPV an seine Mitglieder, das AUTOHAUS vorliegt, bedeuten nämlich viele der in den Entwürfen und den dazugehörigen Richtlinien enthaltenen Klauseln eine Schwächung der Position der Partner.
Jederzeit einseitig neue Vergütungsregelung möglich
In dem VAPV-Papier werden einige Kritikpunkte konkret benannt:
1…
Mehr Infos finden Sie hier!