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Pläne: Peugeot will 2013 mit Mini-Crossover erobern

05.02.2013 14:31 Uhr
"Hat das Zeug zum Volumenmodell": Peugeot 2008.
© Foto: Peugeot

Mit rund 90.000 Zulassungen und einem Marktanteil von 2,8 Prozent plant die Löwenmarke in diesem Jahr ein Wachstum von zehn Prozent. Die Hoffnungen ruhen auf dem neuen SUV 2008.

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Peugeot Deutschland blickt mit Zuversicht auf das Jahr 2013: Mit rund 90.000 Zulassungen (Pkw und Nfz) und einem Marktanteil von 2,8 Prozent plant die Marke hierzulande ein Wachstum von über zehn Prozent gegenüber dem vergangenen Jahr. Dabei will die Marke hauptsächlich im Pkw-Privatkundenmarkt wachsen, wie Deutschland-Chef Marcel de Rycker am Dienstag in Frankfurt sagte. Im Flottengeschäft wird hingegen nur eine moderate Steigerung angestrebt: von 11.920 auf 14.000 Einheiten. Bei den Nutzfahrzeugen erwartet die Löwenmarke eine Erhöhung von 10.223 auf 11.000 Stück.

Bei den Pkw soll neben dem 208 der Kleinwagen-Crossover 2008 (siehe Fotogalerie unten) als wichtigste Peugeot-Neueinführung des Jahres ein Wachstumsträger sein. De Rycker: "Die bisherige, sehr positive Presseresonanz bestärkt uns in der Auffassung, dass der Peugeot 2008 das Zeug zum Volumenmodell hat. 2013 planen wie für dieses Modell rund 6.000 Zulassungen." Das Mini-SUV wird nach dem Automobilsalon in Genf bestellbar sein.

Der Importeur will bei dieser Einführung nichts falsch machen: Nachdem der Start des 208 in Deutschland von den Händlern kritisiert worden war (wir berichteten), hat de Rycker sich für den Launch des 2008 vorher mit den Partnern zusammengesetzt. Heraus kam, dass der Handel zu Beginn mit hochwertigen Vorführwagen ausgerüstet wird, bei denen Peugeot sowohl die Zulassung als auch den späteren Abverkauf bezuschussen wird. Die Bestellsysteme werden zudem frühzeitig geöffnet, damit die Autohäuser preiswertere Modelle für seine Kundschaft nachordern können.

Au revoir Kleinwagenmarke!

Insgesamt sieht sich Peugeot bei seiner Höherpositionierung auf einem guten Weg: Beim 508 stieg der Zulassungsanteil der höchsten Ausstattungsniveaus "Allure" und "GT" auf fast 57 Prozent (2011: 42 Prozent). Auch der Zulassungsanteil der höherwertigen Baureihen RCZ, 3008 und 4008 konnte weiter ausgebaut werden. Er betrug in Deutschland rund 22 Prozent – gegenüber 18 Prozent im internationalen Durchschnitt. "Die Entwicklung zeigt, dass die Peugeot-Strategie zur Höherpositionierung der Modellpalette auch in Deutschland voll greift", so de Rycker. Nach seinen Angaben entfielen 2012 bereits 53 Prozent der Peugeot-Zulassungen hierzulande auf Fahrzeuge der Kompaktklasse und darüber. Zum Vergleich: Noch vor fünf Jahren lag der Zulassungsanteil der größeren Modelle bei 32 Prozent. (dp)


Peugeot 2008

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