Auch in Zeiten voranschreitender Digitalisierung bleibt das "analoge" Werkstattgeschäft die Säule des Kfz-Handwerks – besonders bei der Wartung und Pflege von Young- und Oldtimern. "Knapp 500.000 Fahrzeuge sind beim KBA als zugelassene Oldtimer (Fahrzeuge ab 30 Jahre nach Erstzulassung) registriert, für die ein H-Kennzeichen (Historie-Fahrzeug), davon rund 350.000 Pkw", sagt Branchenexperte Erwin Wagner. Dazu kommt noch eine unbekannte Anzahl an Oldtimern ohne Zulassung. "Diese Fahrzeuge verlangen nach Wartung, Pflege und Instandsetzung aus sach- und fachkundiger Hand in möglichst originalgetreuer Art und Weise."
Beim 5. AUTOHAUS/asp Servicekongress am 6. und 7. Juli in Mainz erklärt Wagner, welche Voraussetzungen man mitbringen muss, um in diesem Geschäftsbereich erfolgreich zu sein. Anhand von Praxisbeispiele zeigt er, wie man dieses Geschäft richtig und ertragreich anpackt.
Bei dem Kongress der beiden Fachzeitschriften diskutieren Experten die aktuellen Herausforderungen für das Werkstattgeschäft. Im Fokus stehen dabei die Chancen und Risiken der Digitalisierung und der Vernetzung der Werkstatt. Unter der Moderation und fachlichen Leitung von Ralph M. Meunzel, Chefredakteur AUTOHAUS, und Dietmar Winkler, Redakteur asp AUTO SERVICE PRAXIS, informieren vor Ort Thomas Hausch (Nissan), Arno Bach (Tyre & Wheel Systems), Sascha Barthel (Carmando), Tiemo Emig (RR-Team), Karl Hell (Hyundai), Sven Hölker (Bank 11), Peter Lorenzen (Branchenexperte für Digitalstrategien), Philipp Posselt (VEACT), Prof. Stefan Reindl (Institut für Automobilwirtschaft IFA), Manfred Schlegel (Autohaus Max Schlegel), Adrian Schnell (Unternehmensgruppe Autofaszination) und Erwin Wagner (Marketingagentur für die Automobilwirtschaft) über die wichtigsten Details. (AH)
Weitere Infos und Anmeldung unter: http://www.autohaus.de/akademie/5-autohaus-asp-servicekongress-1608765.html