"Mit unserem Club", beschreibt Impulsgeber und stellvertretender BVdP-Vorstand Peter Vogel das Projekt, "treten wir nicht in Konkurrenz zu bereits bestehenden Initiativen zur Nachwuchsförderung, sondern bieten vielmehr den besonderen Nutzen, alle Themen der Schadensteuerung konzeptionell mit aufzunehmen. Und da wir kein Lieferant oder ähnliches sind, können wir die Thematik auch neutral und unabhängig anpacken."
"Aktives Team im ständigen Erfahrungsaustausch"
Im Team des BVdP hatte man sich zur Gründung des Clubs vorab intensiv Gedanken gemacht und einige Regularien für die Teilnahme entwickelt, die eine sinnvolle und effektive Zusammenarbeit gewährleisten sollen: "Wir haben uns darauf verständigt, dass wir maximal 15 Teilnehmer im Alter zwischen 18 und 35 Jahren, die zukünftig die Unternehmensnachfolge antreten werden, in den Club aufnehmen werden", ergänzt Michael Pinto, der Geschäftsführer des BVdP die Ausführungen zum aktuellen Projekt seines Verbandes und fährt fort: "Wir wollen mit dem Club ein aktives Team etablieren, das sich regelmäßig austauscht, das aktiv im Projekt mitarbeitet, das konstruktiv und kontrovers diskutiert, sich gegenseitig Impulse gibt, sich aber auch reibt und Themen setzt. Das heißt, wir werden in den regelmäßigen Treffen Themen aufgreifen, die die Teilnehmer wirklich weiterbringen." Dazu sollen u.a. hochkarätige Experten*innen eingeladen werden. "Völlig unbefangen" will man dabei "Ideen, disruptive Ansätze und neue Wege diskutieren, aktuelle Marktentwicklungen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und Erfahrungen verarbeiten sowie in individuelles Handeln übersetzen".
Nachhaltiges Interesse
Dass man mit dieser Plattform offensichtlich einen Nerv getroffen hat, zeigt das auch für den Verband überraschend hohe Interesse am neuen Club: "Wir haben am 30. April in unserem Mitglieds-Newsletter alle Unternehmensnachfolger*innen eingeladen, sich am 5. Mai ab 8:00 Uhr online für den Club zu bewerben. Bereits nach knapp drei Minuten waren alle Plätze vergeben. Wir mussten dann mehr Absagen als Bestätigungen schreiben, sind aber noch am Überlegen, ob wir für alle, die am 5. Mai keinen Platz im Club ergattert haben, noch einmal initiativ werden", so Projektmanager Marco Senger zum Auftakt der Initiative. Das Verbandsteam geht laut eigenem Bekunden davon aus, dass der Club "ein spannendes, engagiertes Projekt sein wird, von dem alle Teilnehmer*innen profitieren". (fi)
