Das beste erste Quartal der Unternehmensgeschichte hat jetzt Skoda vermeldet. Wie der tschechische Hersteller mitteilte, kamen von Januar bis März 2016 weltweit 276.600 Fahrzeuge neu auf die Straße, das waren 4,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im März setzte die VW-Tochter 106.300 Einheiten ab (plus 4,2 Prozent).
"Unser Wachstum in China und Europa sowie der Erfolg des neuen Superb, der Modelle Fabia und Yeti stimmen uns optimistisch für die kommenden Monate", sagte Vertriebs- und Marketingchef Werner Eichhorn. "Gleichzeitig bleibt die Situation in einigen Märkten, insbesondere in Russland, angespannt."
Deutliches Wachstum erzielt Skoda in Westeuropa. Im März stiegen die Auslieferungen um 6,4 Prozent auf 49.600 Auslieferungen. In den ersten drei Monaten des Jahres verbesserte die Marke ihren Absatz um 8,5 Prozent auf 115.000 verkaufte Fahrzeuge. Der Marktanteil erreichte 3,2 Prozent. Im weltweit zweitstärksten Einzelmarkt Deutschland legte die Marke im März um 5,1 Prozent auf 16.300 Fahrzeuge und im ersten Quartal um 7,8 Prozent auf 38.900 Fahrzeuge zu.
Im weltweit stärksten Absatzmarkt China wuchs der Skoda-Absatz im März um 1,3 Prozent auf 25.600 Auslieferungen. Im ersten Quartal kletterten die Auslieferungen um 5,2 Prozent auf 75.400 Fahrzeuge. Per Ende März betrug der Marktanteil im Reich der Mitte 1,4 Prozent. Nach Modellreihen betrachtet fuhren das Flaggschiff Superb, der Kleinwagen Fabia und der Kompakt-SUV Yeti überdurchschnittliche Zuwachsraten ein. (se)