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Marktforscher: VW bereits 2015 weltweite Nummer eins

01.08.2012 12:24 Uhr
Marktforscher: VW bereits 2015 weltweite Nummer eins
2018 erwartet IHS einen VW-Absatz von weltweit rund 11,5 Millionen Fahrzeugen.
© Foto: VW

Nach Einschätzung des Marktbeobachters IHS Automotive werden die Wolfsburger in drei Jahren erstmals mehr Autos in Asien als in Europa absetzen und Toyota die Rücklichter zeigen.

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Volkswagen wird nach Einschätzung des Marktbeobachters IHS Automotive dem japanischen Konkurrenten Toyota bereits in drei Jahren den Spitzenplatz beim weltweiten Absatz abringen. "2015 wird VW erstmals mehr Autos in Asien als im Heimatmarkt Europa absetzen und Toyota weltweit überholen", sagte IHS-Analyst Henner Lehne der Zeitschrift "AUTOStraßenverkehr".

2014 werde Volkswagen laut der Prognose knapp unter zehn Millionen Fahrzeuge weltweit verkaufen und gleichauf mit Toyota liegen oder sogar leicht vor dem japanischen Konkurrenten. Anschließend werde VW den Abstand ausbauen können. 2018 erwartet IHS der Zeitschrift zufolge einen VW-Absatz von weltweit rund 11,5 Millionen Fahrzeugen, Toyota sieht der Marktforscher bei deutlich über zehn Millionen Fahrzeugen.

Erst im Juli hatte sich Toyota die Autokrone zurückgeholt (wir berichteten). Mit 4,97 Millionen verkauften Fahrzeugen im ersten Halbjahr schoben sich die Japaner vor den US-Rivalen und Opel-Mutterkonzern General Motors. Der kam nach Angaben eines Sprechers auf 4,67 Millionen Stück. Nummer drei ist Volkswagen mit 4,45 Millionen Pkw und Transportern; zusammen mit Lkw und Bussen erreichten die Wolfsburger 4,55 Millionen. VW hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2018 beide Rivalen zu überholen und zum Branchenprimus aufzusteigen. (dpa)

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KOMMENTARE


Roland P.

01.08.2012 - 17:23 Uhr

Wenn VW die restlichen Hersteller alle aufkauft, dann spätestens sind sie Nr. 1 !!! Das ist sooooowas von peinlich diese ganze Diskussion!!! Wie kleine Kinder: Ich will aaaaaaallllllllleeeess haben Papa... Daß sie dann den Markt beherrschen, weil sie quasi ein Monopol haben, interessiert die schreibende Zunft anscheinend nicht! Daß sie sich bei VW jetzt schon Konkurrenz im eigenen Stall machen, interessiert bei VW anscheinend auch keinen. Dann sehen halt 2020 alle Autos gleich langweilig wie schon seit 30 Jahren aus (siehe Golf, UP! usw..) aber das interessiert ja keinen. Es lebe die Langeweile.


K. Wempe

02.08.2012 - 10:55 Uhr

Was einen Manager umtreibt, solch banalen - teils kindlichen - Ziele zu verfolgen entzieht sich mir als normal "Sterblichen". Das Unternehmen erfolgreich sein müssen steht außer Frage. Wahrscheinlich geht es nach den vielen Mrd. Gewinnen einfach nur um eines - um die Macht. Nur: Wo geht die Reise hin? Zu Coca Cola-, Intel- und McDonalds Marktanteilen? Werden wir in naher Zukunft wirklich einen Einheitsbrei an automobiler Kost vorgesetzt bekommen? Die startegische Ausrichtung hin zur Marke und weg vom einzelnen individuellen Automobil ist in vollem Gange. Und die Apple Generation wirds richten. Gab es vor nicht allzu langer Zeit noch automobile Eminenzen, interessiert heute nur noch der Single Frame Grill oder "Schönheiten" wie der Mini Cross Country. Hauptsache der Brand stimmt. Ich sollte mich langsam nach dem ultlmativen Automobil umschauen. Der Zug ist schon in Fahrt, evtl. kann ich noch abspringen ohne mich zu verletzen.


Michael Kühn

02.08.2012 - 14:56 Uhr

Hallo Herr Wempe, Für mich sind derartige Aussagen (gem. vorgenanntem Bericht) ausschließlich eine Art "Entertaintment". "Reine Machtgelüste sind oft der "Anfang vom Ende"; - ich hoffe, dass Herr Winterkorn + Herr Piech sich ausschießlich gut positionieren wollen und nicht wirklich ein automobiles Monopol schaffen wollen. Ein Monopol zu schaffen ist sicher eine "spezielle" Herausforderung, aber niemals von "Langfristigkeit" gekrönt, - Jeder BWL-ler sollte das in seinem Studium gelernt haben, - nur die Meisten haben es leider nicht begriffen. ...und mit Verlaub, den, von Ihnen genannten "Einheitsbrei" haben wir doch schon heute...; die einzigsten Unterschiede gibt es nur noch zwischen Frontantrieb u. Hinterradantrieb. (BMW, Mercedes, Porsche + dann, nur noch vereinzelte Modelle. Man betrachte nur einmal die aktuellen Modelle von den verschiedenen Herstellern, und wir erkennen doch unzweifelhaft diverse gravierende Ähnlichkeiten im Design, Front; - Scheinwerfer, Kühlergrill, Heckansicht (inkl. Heckleuchten), Seitenansicht, Interieur innen und vieles mehr..., mich würde es heute/-bzw. zukünftig nicht sehr wundern, wenn z. B. koreanische Hersteller eines Tages, uns Deutschen, eine gewisse "Abkupferung" vorwerfen. BMW + Audi haben schon "Schlitzaugen" bei den Frontscheinwerfen. (neue + aktuelle 3 er, Audi, - VW hat bereits ähnliche Ansätze...) Vielleicht werden eines Tages deutsche Hersteller vorzugsweise nach Asien exportieren + asiatische Hersteller nach Europa??? (Zumal Hyundai & Co. sich dem Garantiedenken von uns Europäern/Deutschen deutlich näher präsentieren, als unsere eigenen deutschen Hersteller.) Grüßle vom "Phantasten, der sagt, bzw. schreibt was, er denkt".


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