Mit dem neuen eVitara hat Suzuki bis jetzt alles richtig gemacht. Der Name des ersten Stromers der Marke wurde von einem Bestseller übernommen und auch beim Design hat man sich für die klassische SUV-Silhouette entschieden – ohne Experimente zu machen. Gleichzeitig sind Interieur und Exterieur ausgesprochen wertig.
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Das werden die Kunden sicher honorieren. Mit dem BEV will man schließlich auch neue Kundengruppen erschließen. Mindestens ein Viertel der Käufer soll von anderen Marken kommen, sagt Suzuki. Bei den ersten Testfahrten auf dem Segula Testcenter in Rodgau hat der japanische Importeur weitere Details bekanntgegeben.
Suzuki eVitara kommt mit zwei Batteriegrößen
Das erste vollelektrische Serienmodell rollt im Herbst dieses Jahres in zwei Batterieversionen (49 und 61 kWh) mit bis zu 428 Kilometern Reichweite auf den Markt. Drei Ausstattungslinien sollen ein hohes Komfortniveau gewährleisten. Gebaut wird das elektrische B-SUV im indischen Suzuki-Werk Guajarat gemeinsam mit dem Toyota Urban Cruiser.

Der eVitara basiert auf der für batterieelektrische Modelle der Marke entwickelten "Heartect-e"-Plattform. Sie soll sich durch eine leichte Struktur auszeichnen und einen optimalen Schutz für die Hochvoltbatterie bieten. Diese Anordnung sorgt bekanntlich für einen großzügig dimensionierten Innenraum. Der neue Suzuki folgt dem Konzept des "Emotional Versatile Cruiser" mit einem Design, das für fortschrittliche Techniken und die Präsenz stehen soll.
2025 will Suzuki 2.000 Einheiten verkaufen
Der vollelektrische Antriebsstrang des B-SUV sorgt in Kombination mit dem elektrischen Allradsystem "Allgrip-e" für Stabilität und Sicherheit auch abseits befestigter Straßen, so der Hersteller. Das markante Design wird durch große Räder und einen langen Radstand von 2,70 Metern unterstrichen. Preise wurden noch keine bekanntgegeben. Der Importeur rechnet in Deutschland bis zum Ende des Jahres noch mit 2.000 Zulassungen.
Suzuki e Vitara - Weltpremiere in Mailand
