Wie Mitsubishi will auch Toyota in diesem Jahr die Leistungsfähigkeit des Elektroantriebs beim legendären Bergrennen auf den Pikes Peak unter Beweis stellen. Die Japaner treten mit einem 350 kW / 477 PS starken E-Rennwagen an. An dessen Steuer wird der japanische Rallyemeister Fumio Nutahara sitzen. Nach dreitägigen Tests in Frankreich mit dem Einsatzwagen sieht sich der Hersteller gut gerüstet für das "Race to the clouds".
Bekannt wurde der motorisierte Gipfelsturm auf den 4.300 Meter hohen Pikes Peak in den Rocky Mountains hierzulande durch Walter Röhrl, der 1987 mit einem Audi Sport quattro S1 ein neue Rekordzeit setzte. Ein Vorteil des über zwei Elektromotoren angetriebenen und bis zu 240 km/h schnellen Toyota liegt gegenüber dem turbobefeuerten Röhrl-Audi darin, dass er auch in der dünnen Höhenluft keinerlei Leistungsverluste haben soll.
Mitsubishi nimmt am 8. Juli gleich mit zwei E-Flitzern die Bergbezwingung in Angriff (wir berichteten). Beide basieren auf dem in Großserie hergestellten i-Miev. Und auch Röhrl ist 25 Jahre nach seiner sensationellen Fahrt mit seinem Original-Fahrzeug wieder am Start. (mid/js)