Skoda ist gut ins neue Jahr gestartet. Wie die VW-Tochter am Mittwoch bekannt gab, stiegen die weltweiten Auslieferungen im Februar um 3,6 Prozent auf 78.800 Fahrzeuge (Februar 2015: 76.000). Insbesondere in Westeuropa und China verzeichnete die Marke ein deutliches Plus. Stark unterwegs waren die zwei neuesten Modelle Fabia (plus 42,7 Prozent) und Superb (plus 65,7 Prozent). "
"Die ersten zwei Monate unterstreichen das positive Momentum der Marke", sagte Werner Eichhorn, Vorstand Vertrieb und Marketing. "Jedoch bleibt die Situation in Russland und den Nachbarstaaten nach wie vor angespannt." China blieb hingegen auch im Februar Absatzmarkt Nummer eins. Mit 18.500 Fahrzeugen übertraf der Hersteller das Vorjahresergebnis (17.700 Einheiten) um 4,6 Prozent.
In Westeuropa erzielte der Autobauer mit 32.500 Auslieferungen an Kunden einen Zuwachs von 9,8 Prozent. Zweistellig wuchs die Marke neben Deutschland (plus 14,7 Prozent) unter anderem auch in Frankreich (plus 14,0 Prozent), Italien (plus 26,4 Prozent) und Spanien (plus 17,5 Prozent).
Schlecht lief es hingegen in Russland. 4.100 Einheiten bedeuten ein Minus von 27,4 Prozent. In Osteuropa erhöhten sich die Auslieferungen mit 2.500 Fahrzeugen (Februar 2015: 2.200) um 11,8 Prozent. Zuwachsraten erzielte Skoda auch in Zentraleuropa: Hier steigerte die Marke ihre Auslieferungen um 6,3 Prozent auf 15.400 Einheiten (Februar 2015: 14.500). Auf dem Heimatmarkt Tschechien lag das Plus bei 13,6 Prozent (7.500 Fahrzeugen, Februar 2015: 6.600). (AH)
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