Eigenzulassungen: Trickst Opel?
Zwischen "Umparken im Kopf " und "Frisch für Sie zugelassen" - trickst Opel mit den sogenannten Eigenzulassungen? Antwort: Nein, wenn man die KBA-Daten sauber interpretiert. Dazu hier ein Vorschlag.
Anfang Dezember hat das Handelsblatt mit einem reißerischen Artikel über den hohen "Eigenzulassungsanteil" der Marke Opel in Deutschland sicher für Aufregung in Rüsselsheim gesorgt. Eilig hat daraufhin die Opel- Presseabteilung eine "solide" Begründung nachgeschoben: Man sei nur an gesundem Wachstum interessiert, der hohe Anteil "Eigenzulassungen" sei auf die große Anzahl von Vorführwagen im Handel (wegen der vielen Modellneuheiten) und auf die große Anzahl (immerhin 60.000!) Leasingberechtigter Mitarbeiter zurückzuführen (interessant wäre hier allerdings einmal eine konkrete Zahl zur tatsächlichen Inanspruchnahme des Opel-Mitarbeiter-Leasing-Modells).
Immer wieder geistern falsche oder verkürzte Interpretationen von KBA-Zulassungsdaten und sogenannten "Eigenzulassungen" durch die Presse, sodass an dieser Stelle einmal ein wenig Transparenz in dieses Thema kommen sollte.
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