Santander digitalisiert den Verkaufsprozess im deutschen Automobilhandel weiter. Die Bank führt aktuell die neue Online-Finanzierungsstrecke "Lead to Sale" ein. Wie das Unternehmen am Dienstag in Mönchengladbach mitteilte, steht dabei die erweiterte "Santander Kredit Journey" im Mittelpunkt des Omnichannel-Ansatzes. Diese ist bereits nativ auf der firmeneigenen Fahrzeugplattform Autobörse.de hinterlegt. Alternative lasse sie sich jetzt einfach auf der Händler-Website integrieren, hieß es.
Mit Santander Kredit beginnt die Customer Journey, indem die Kunden eine Vorab-Finanzierungsanfrage ("Lead") zu ihrem gewünschten Fahrzeug stellen. Anhand weniger Eingaben erhalten sie in Echtzeit eine Rückmeldung zu ihrer Wunschfinanzierung und ihrem Finanzierungsrahmen sowie ein unverbindliches Angebot. Händler sehen ebenfalls in Echtzeit die Anfrage im Tool "Santander Leadviewer". Anschließend könne sie die Kundeninteraktion und Bearbeitung des qualifizierten Leads starten und off- oder online zum Vertragsabschluss bringen.
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"Wir können sagen, dass wir den Handel damit online verkaufsfähig machen", erklärte Maik Kynast, Bereichsleiter Vertrieb Mobilität bei Santander. Man eröffne den Kunden die Möglichkeit, die Fahrzeugfinanzierung persönlich vor Ort am Point of Sale des Händlers abzuschließen oder vollständig online über den digitalen Vertragsabschluss zu finalisieren, inklusive Legitimation und digitaler Unterschrift von zu Hause.
Die über 3.000 registrierte Autobörse-Händler können das neue Omnichannel-Angebot direkt nutzen. Alle weiteren interessierten Partner erhalten bei der Santander-Händlerberatung nähere Informationen.