Die BMW-Niederlassung Kassel ist mit dem Geschäftsjahr 2016 zufrieden. Laut Mitteilung vom Freitag verkaufte das konzerneigene Handelshaus 3.878 Autos und Motorräder (plus 14,8 Prozent) und erwirtschaftete einen Umsatz von 102,7 Millionen Euro, das war ein Plus von 10,3 Prozent zum Vorjahr. "Die erfreulichen Zahlen zeigen, dass unsere Fahrzeuge durchgängig sehr begehrt sind. Wir sind und bleiben hier in der Region einer der stärksten Anbieter von Premium-Automobilen", sagte Leiter Gotthold Heim. Per Dezember 2016 beschäftigte die Niederlassung 148 Mitarbeiter, davon 29 Auszubildende.
Das prozentual größte Verkaufsplus fuhr mit 300 Prozent der BMW 7er (20 Einheiten) ein. Wie im Vorjahr waren die Modelle der 1er-Reihe am beliebtesten. 379 Einheiten bedeuteten eine Steigerung von 26,8 Prozent. Insgesamt lieferte die Niederlassung Kassel im vergangenen Jahr 1.576 Neuwagen aus, 128 mehr als 2015. Davon waren 234 Stück von der Marke Mini. Die Zahl der verkauften Gebrauchtwagen stieg von 1.649 auf 2.038 und damit um 23,6 Prozent.
Die Niederlassung Kassel investiert aktuell in das Vertriebskonzept Future Retail. Der Umbau des Showrooms werde im Mai abgeschlossen sein, hieß es. Rund zwei Millionen Euro flossen in die Baumaßnahmen. Heim: "Mit Future Retail werden wir noch intensiver als bisher auf unsere Kunden eingehen können und damit das Erlebnis des Autokaufs noch mal deutlich verbessern." (se)