Unterberger Automobile hat seit Mai einen eigenen Vertriebsleiter für seine sechs BMW- und Mini- Standorte. Wie das Handelshaus jetzt mitteilte, verantwortet Michael Wottke die "Festlegung, Koordination und Umsetzung der Vertriebs- und Marketingstrategie sowie die Koordination und Kontrolle der Zielerreichung gegenüber BMW" in Rosenheim, Prien am Chiemsee, Freilassing, Lindau, Wangen und Lindenberg im Allgäu.
Die Position wurde neu geschaffen. Das Familienunternehmen erwarte sich dadurch eine Erhöhung der Stückzahlen im Verkauf und damit eine noch bessere Zielerreichung, sagte Gerald Unterberger. "Wir sind in den letzten Jahren stark gewachsen. Jetzt gilt es, vorhandene Potentiale besser auszuschöpfen sowie Unterberger Automobile verstärkt als Gruppe bekannt zu machen."
Wottke kann auf 29 Jahre Erfahrung im Automobilbereich zurückblicken, zwölf davon in leitenden Funktionen. Der 48-Jährige war unter anderen Geschäftsführer der Mosolf Service Factory GmbH, Spartenleiter der BMW-Niederlassung Stuttgart und Verkaufsleiter der BMW-Niederlassung Mannheim.
Unterberger hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der größten Automobilhändler in Südbayern, im Allgäu sowie im benachbarten Österreich entwickelt. 1976 wurde das erste Autohaus in Kufstein eröffnet. 41 Jahre später verkauft das Traditionsunternehmen mit mehr als 545 Mitarbeitern an 15 Standorten jährlich mehr als 8.000 Neu- und Gebrauchtwagen. (se)