Bei den Münchnern ist es so, dass der Händler die Fahrzeuge am Ende der Leasing-Laufzeit zum Schätzwert der BMW-Bank zurücknehmen muss. Dieser Schätzwert wird von Schwacke generiert. An der Differenz zwischen Buchwert und Schätzwert wird der Händler mit drei Prozent der Unverbindlichen Preisempfehlung (UPE) des Fahrzeugs beteiligt. Dies war ursprünglich als Aufteilung von Chance und Risiko gedacht. Mittlerweile ist es aber überwiegend Risiko, wie aus der Organisation zu hören ist. Angesichts des zunehmenden Anteils von Leasing bei der Vermarktung von BMW-Fahrzeugen sogar ein ständig steigendes: Wurden 2016 noch 53 Prozent verleast, waren es im ersten Quartal 2017 bereits 58 Prozent.
Das Problem dabei ist der Schätzwert. Liegt dieser deutlich über dem erzielbaren Marktpreis, wird es schwierig. Nach Aussage vieler Händler braucht Schwacke bzw. die BMW-Bank oder Alphabet, über die die…
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