Automobilhandel: Der schwere Weg aus der Krise
Der Automobilhandel steht vor großen Herausforderungen. Die Corona-Krise wird tiefe Spuren hinterlassen. Lange überfällige Reformen des Geschäftsmodells werden sich nun nicht mehr länger überdecken und schönreden lassen. Die schon vorher vorhandenen Probleme der Branche treten vielmehr brutal zu Tage.
Die gesamte Automobilbranche ist in der Vergangenheit kaum einmal kritisch mit sich ins Gericht gegangen. Auch deshalb haben in ihrem ganzen Gefüge nur wenige grundlegende Änderungen stattgefunden. Insbesondere für die Hersteller gab es dafür auch keinen wirklichen Grund. Sie sind mit den tradierten Rahmenbedingungen bestens gefahren und haben trotz aller Mauscheleien im Umfeld der Messtechnik und sonstigen strategischen Versäumnisse satte Renditen erwirtschaftet.
Die Händler sind für sie seit Jahr und Tag Mittel zum Zweck und hängen an ihrem Tropf. Sie haben es bis heute nicht vermocht, sich als systemrelevant darzustellen und als gute Verkäufer in eigener Sache zu beweisen. Stattdessen treibt sie Angst vor Repressalien um, wenn sie sich mal kritisch zu dem maroden Geschäftsmodell äußern. An vorderster Front durch den ZDK vertreten, versucht der Handel bis heute verzweifelt, seinen…
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