Überlebensstrategien in der Krise: Appell für unpopuläre Maßnahmen
Welche konkreten Maßnahmen sollen Autohäuser im zweiten Halbjahr ergreifen, um zu überleben und wettbewerbsfähiger aus der Pandemie hervorzugehen? Norbert Irsfeld und sein Beraterteam fassen die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.
Halten wir einmal nüchtern fest: Die Weltwirtschaft und mit ihr die Automobilhandelsunternehmen stecken in einer singulären Krise - in der Mutter aller Krisen! Die Pandemie führte zu einmaligen Situationen: zum mehr oder minder weltweiten Stillstand aller wirtschaftlicher Aktivitäten und zu den größten staatlichen Hilfsprogrammen aller Zeiten. Wenige Wochen nach dem offiziellen Ende des Shutdown ist die Verunsicherung in den Autohäusern groß. Wie lässt sich die aktuelle Situation aus Sicht der Autohäuser interpretieren?
1. Auf der einen Seite wurde das Schlimmste verhindert. Kurzarbeit, Homeoffice, Zuschüsse und KfW-Förderkredite machen ein Wunder wahr: das Liquiditätspolster ist bei zahlreichen Unternehmen auskömmlicher als vor der Krise. Der Einsatz von Kurzarbeitergeld reduziert die Personalkosten erkennbar. Weniger Umsatz bedeutet automatisch weniger Kapitalbindung.
2. Die Aussicht…
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