Überlebensstrategien in der Krise: Appell für unpopuläre Maßnahmen - Teil 2
In diesem zweiten Teil der Artikelserie fassen Norbert Irsfeld und sein Beraterteam die wichtigsten Erkenntnisse anhand eines konkretes Autohausbeispiels zusammen.
Die Covid-19-Pandemie ist die Mutter aller Krisen. Auf welcher Grundlage sollen Autohäuser ihre Zukunft planen? Welche konkreten Maßnahmen sollen Autohäuser im zweiten Halbjahr ergreifen, um in erster Linie zu überleben und im Folgeschritt wettbewerbsfähiger aus der Pandemie hervorzugehen?
1. Umsätze ankurbeln und Bestände reduzieren
Im ersten Teil unserer Ausführungen (AU-TOHAUS 11/2020) verdeutlichten wir die schmerzhaften Auswirkungen fehlender Umsätze und Roherträge in der Mutter aller Krisen. Die Erkenntnis heißt überschlägig: Das Durchschnittsautohaus verliert mit jeder nicht realisierten Umsatzmillion circa hunderttausend Euro Ergebnis. Die wichtigste und gleichzeitig umstrittenste Empfehlung lautet daher: Verkaufs- und Aftersalesleitung entwickeln angesichts einer zurückhaltenden Nachfrage breitflächige, jedoch fokussierte Marketing- und Vertriebskampagnen. Statt in Imagepflege…
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