Die Quartalsbilanz von Skoda kann sich sehen lassen: Von Januar bis Ende März verkaufte die VW-Tochter so viele Autos wie nie zuvor in den ersten drei Monaten eines Jahres. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Mladá Boleslav mitteilte, wurden weltweit 247.200 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert – ein Zugewinn von 12,1 Prozent.
Im März wuchs der Skoda-Absatz sogar noch schneller: 96.100 verkaufte Autos bedeuteten ein Plus von 14,6 Prozent. Auch das war eine neue Bestmarke für den Monat. "Skoda hat seinen Wachstumskurs (…) eindrucksvoll fortgesetzt. Dabei erweist sich die gesamte Modellpalette auf den internationalen Märkten als erfolgreich", sagte Vertriebschef Werner Eichhorn.
Kräftig zulegen konnte Skoda im ersten Quartal in West- (plus 18,7 Prozent) und Zentraleuropa (plus 30,2 Prozent). In Osteuropa, inklusive Russland, wurde der Absatz um 5,3 Prozent verbessert. Stärkster Einzelmarkt war China, wo der Autobauer seine Auslieferungen seit Jahresbeginn um 7,5 Prozent steigerte.
Auf Modellebene war Octavia mit 94.700 Einheiten der Topseller. Den größten Zuwachs gab es für den Rapid (plus 201,2 Prozent). Von Superb, Fabia und Citigo wurden dagegen weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahreszeitraum. (rp)