Bei BMW läuft das Geschäft immer besser - vor allem dank der Nachfrage in Asien. Im März verkaufte der Münchner Autohersteller zum ersten Mal in einem Monat mehr als 200.000 Autos. Der Absatz der Marken BMW, Mini und Rolls Royce sei um 11,3 Prozent auf 212. 908 Fahrzeuge gewachsen, teilte der Konzern am Mittwoch mit.
Im ersten Vierteljahr stieg der Absatz damit im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent auf die neue Bestmarke von gut 487.000 Autos. Daimler und die Volkswagen-Tochter Audi waren zwar prozentual schneller gewachsen - blieben im ersten Quartal mit knapp 400.000, beziehungsweise fast 413.000 Neuwagen aber hinter BMW zurück.
In Asien stieg der Absatz des BMW-Konzerns im ersten Quartal um satte 21,8 Prozent auf 158.120 Einheiten, in Amerika um 3,4 Prozent auf 99.606 Fahrzeuge und in Europa um 3,3 Prozent auf 214.031 Fahrzeuge. Langsamer ging es dabei auf dem deutsche Heimatmarkt voran: Hier stieg der Absatz um ein halbes Prozent auf 64.183 Autos. (dpa)
Stephan F.