Insgesamt verloren im November 2014 exakt 250 Menschen ihr Leben auf bundesdeutschen Straßen. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes Wiesbaden (Destatis) waren das sieben Verkehrstote oder 2,7 Prozent weniger als im November 2013. Mit rund 30.200 Personen wurden in Deutschland auch weniger Menschen verletzt als im Vorjahresmonat (– 2,2 Prozent).
Von Januar bis November 2014 erfasste die Polizei rund 2,18 Millionen Unfälle im Straßenverkehr, das entsprach einem Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,2 Prozent. Darunter waren 278.500 Unfälle mit Personenschaden (+ 3,4 Prozent) und 1,90 Millionen Unfälle, bei denen es beim Sachschaden blieb (– 1,8 Prozent).
Seit Jahresbeginn 2014 starben bis Ende November insgesamt 3.062 Menschen bei Verkehrsunfällen, 0,7 Prozent mehr als in den ersten elf Monaten des Jahres 2013. Die Zahl der Verletzten stieg von Januar bis November 2014 dagegen um 3,5 Prozent auf 357.800 an. (wkp)
Leichter Rückgang: 250 Verkehrstote im November 2014
Das zweite Halbjahr 2014 hat entscheidend dazu beigetragen, dass der teilweise deutliche Anstieg bei den Verkehrstoten zum Jahresanfang doch noch gedämpft wurde. Auch die gestern aktuell veröffentlichten Zahlen zum November 2014 bedeuten einen, wenngleich nur leichten, Rückgang zum Vergleichsmonat aus dem Jahr davor.