Ford frischt den Pick-up Ranger auf. Unter anderem gibt es im Vorgriff auf die ab September geltende Abgasnorm schon einen neuen Top-Motor. Die Auslieferungen starten Mitte 2019 zu Preisen ab 27.825 Euro (netto).
Am oberen Rand des Leistungsspektrum steht nun ein 2,0-Liter-Biturbodiesel mit 156 kW / 213 PS und 500 Nm Drehmoment. Wie ab sofort auch alle anderen Vierzylinderdiesel des Pick-ups verfügt er über einen SCR-Katalysator zur Minderung der NOx-Emissionen. Das bisherige Spitzentriebwerk, ein 3,2-Liter-Fünfzylinderdiesel mit 147 kW / 200 PS, ist nur noch bis September erhältlich. Dann tritt die neue Abgasnorm Euro 6d-Temp-EVAP in Kraft, die der Motor nicht mehr ohne weiteres erreichen würde.
Ford Ranger Wildtrack (2019)
BildergalerieAlle Ranger-Varianten verfügen nun außerdem über Allradtechnik, die günstige Einstiegsvariante mit Hinterradantrieb entfällt. Für die Kraftübertragung steht nun neben der obligatorischen Handschaltung eine Zehngang-Automatik zur Verfügung, die die bisherige Sechsgang-Box ersetzt und den Kraftstoffverbrauch um bis zu neun Prozent senken soll.
Neben dem Basismodell XL ist der Ranger weiterhin in den Ausstattungsversionen XLT (ab 32.040 Euro netto), Limited (ab 37.915 Euro netto) und als Wildtrak (ab 39.890 Euro netto) lieferbar. (SP-X)