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Skoda: "Unsere Marke ist unheimlich stark"

12.12.2023 16:21 Uhr | Lesezeit: 4 min
Jan-Hendrik Hülsmann bei der Mitgliederversammlung des Skoda-Händlerverbands im November
© Foto: Stefan Schmid/AUTOHAUS

Kurz vor Jahresende zieht Skoda Deutschland Bilanz – und die kann sich durchaus sehen lassen. Von den einstigen Rekordzahlen ist die Marke aber noch ein gutes Stück entfernt. Das soll sich bald schon wieder ändern.

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Auch wenn Skoda bei den Neuzulassungen vom Rekordjahr 2019 mit 208.000 Einheiten noch entfernt ist, präsentiert sich die tschechische VW-Tochter in diesem Jahr mit einer sauberen Vertriebsperformance auf dem deutschen Markt. "Gemeinsam mit unseren Händlern bieten wir für eine Importmarke ungewöhnliche Produktpackages. Unsere Marke ist unheimlich stark", sagte Jan-Hendrik Hülsmann, Geschäftsführer von Skoda Auto Deutschland, am Dienstag in Weiterstadt. 

Per Ende November 2023 liegt Skoda bei 154.209 Neuzulassungen, das ist ein Zuwachs um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil stieg von 5,6 auf 5,9 Prozent. Damit sei man stärker als der Gesamtmarkt gewachsen, so der Deutschland-Chef und verwies auch auf die Dominanz als stärkster Importeur – im 15. Jahr in Folge. Zugleich sei Skoda auf Platz fünf des Markenrankings in Deutschland vorgerückt. Der Vorsprung zum nächsten Wettbewerber (Opel; Anm. d. Red.) betrage rund 22.000 Einheiten.

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Das Jahr 2023 bedeute "für uns einen großen Schritt in Richtung Normalität. Die weltweiten Lieferketten haben sich stabilisiert, und unsere Lieferzeiten befinden sich wieder auf einem branchenüblichen Niveau", erklärte Hülsmann. Er führte das Ergebnis besonders auch auf die "großartige Arbeit unserer Händler" zurück. Deutschland ist für den tschechischen Hersteller der wichtigste Einzelmarkt.

Skoda Enyaq wird zum Volumenmodell

Stark performt derzeit der batterieelektrische Skoda Enyaq als Deutschlands meistzugelassenes Elektroauto in den Monaten Oktober und November. Mit 20.313 Einheiten seit Jahresbeginn habe sich der Crossover als starkes Volumenmodell etabliert, so Hülsmann: "Wir sind stolz und dankbar für die ausgezeichnete Resonanz der Kunden auf unsere Fahrzeuge, insbesondere, was den Enyaq betrifft. Skoda gehört im Segment der BEV zu den Top-Playern."


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Mit der "besten Modellpalette aller Zeiten" will Skoda auch im kommenden Jahr auf Angriff spielen. Hülsmann sprach von einem regelrechten Neuheiten-Feuerwerk. Dazu zählen nicht nur die vierte Superb-Generation und die zweite Auflage des Kodiaq, sondern auch der weiterentwickelte Enyaq des Modelljahres 2024 sowie die aufgewerteten Baureihen Scala und Kamiq. Ende Januar präsentiert Skoda zudem seinen überarbeiteten Bestseller Octavia, und für die zweite Jahreshälfte ist die Weltpremiere des neuen Elektro-SUV Elroq angekündigt.

"Die Weichen für eine Fortsetzung des Erfolgskurses sind gestellt. Für 2024 hat Skoda trotz der weiterhin anspruchsvollen Marktbedingungen das Potenzial, viele neue Kunden für die Marke zu begeistern", betonte Hülsmann.


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KOMMENTARE


Rudi S.

13.12.2023 - 13:34 Uhr

Wenn die Topmanager von Skoda und VW nicht ständig dagegen arbeiten würden, wäre Skoda wirklich eine Topmarke. Schade!


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