Volvo ist erfolgreich aus den Startlöchern gekommen. Im ersten Quartal dieses Jahres verkaufte der schwedische Autobauer 129.148 Fahrzeuge – 7,1 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2016. Dadurch sei der Umsatz kräftig um 13 Prozent auf 47,6 Milliarden SEK (4,96 Milliarden Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen in Göteburg mit. Das Betriebsergebnis legte um elf Prozent auf 3,5 Milliarden Kronen (364,4 Millionen Euro) zu.
"In den ersten drei Monaten haben wir eine große Nachfrage nach unseren Volvo 90er Modellen gesehen, die nun allesamt auf den weltweiten Märkten erhältlich sind", erklärte Volvo-Chef Hakan Samuelsson. Groß sind die Erwartungen auch an die zweite Generation des XC60. Das auf dem Genfer Autosalon im März vorgestellte SUV habe viel Beifall erhalten, hieß es.
Etwas schwächer fiel die Umsatzrendite im ersten Quartal aus: Sie lag mit 7,3 Prozent um 0,2 Punkte niedriger als im Vorjahreszeitraum. Der Hersteller führte den leichten Rückgang auf hohe Kosten für die Einführung der neuen Modelle zurück. Auch Investitionen in neue Technik und die steigende Beschäftigtenzahl hätten dazu beigetragen. Binnen zwölf Monaten hatte Volvo nach eigenen Angaben rund 5.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Aktuell arbeiten 33.000 Menschen für den Autohersteller. (rp)