Toyota hat im ersten Quartal 2017 mehr Fahrzeuge verkauft als im Vorjahreszeitraum. Wie der japanische Autobauer mitteilte, stieg der globale Absatz der Marken Toyota, Lexus, Daihatsu und Hino um 3,1 Prozent auf rund 2,54 Millionen Einheiten. Kräftige Zuwächse verzeichnete Toyota in seiner Heimat (plus 8,9 Prozent). Außerhalb Japans liefen die Geschäfte vor allem in Europa gut (plus elf Prozent). Treiber des weltweiten Wachstums seien mit 393.828 verkauften Stück die Hybridmodelle gewesen, hieß es.
Im Rennen der weltgrößten Autobauer hatte Toyota damit zum Jahresauftakt die Nase vorn: Der große Rivale Volkswagen lieferte in den ersten drei Monaten knapp 2,5 Millionen Fahrzeuge aus. Das waren 0,5 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (wir berichteten).
Das erste Quartal 2017 macht für Toyota zugleich ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016/17 komplett: In den vergangenen zwölf Monaten schlug der Konzern weltweit gut 10,25 Millionen Fahrzeuge los. Das entsprach einer Steigerung von 1,6 Prozent. (rp)