BMW will künftig mehr Modelle in China fertigen. Statt wie bisher drei Fahrzeugtypen solle die Zahl auf sechs steigen, wie der Autobauer am Mittwoch in Peking ankündigte. Neben einem Einstiegsmodell unterhalb der 3er-Reihe solle es unter anderem eine spezielle China-Version des Geländewagens X3 geben.
Bereits Anfang Juli hatte der Autobauer die Zusammenarbeit seinem chinesischen Joint-Venture-Partner Brilliance vorzeitig um weitere zehn Jahre bis 2028 verlängert. Wie alle Hersteller muss auch BMW im Reich der Mitte Autos in einem Gemeinschaftsunternehmen mit einem Partner aus China produzieren. Die Kapazität der Werke in China liegt derzeit bei rund 300. 000 Autos im Jahr, mittelfristig soll dieser Wert auf 400.000 Fahrzeuge steigen. (dpa)