Sixt will im kommenden Jahr wieder an die Zeit vor der schweren Wirtschaftskrise anknüpfen, sieht sich aber auch für 2010 bereits auf einem guten Weg. "Wie rasch sich die Wirtschaft gedreht hat, ist unglaublich. Von der tiefen Depression in die Euphorie", sagte der Chef von Deutschlands größter Autovermietung, Erich Sixt, dem Magazin "Focus". Das Unternehmen stehe nach dem schwierigen Jahr 2009 deutlich besser da als die Wettbewerber.
Um weiter zu wachsen, seien auch Übernahmen denkbar. "Ich will nicht ausschließen, dass wir zukaufen, wenn einer schwächelt. Wir sind immer zur Stelle", bekräftigte Sixt, der insbesondere auf kleinere Konkurrenten vor allem im Ausland abzielt. Das Unternehmen war in diesem Jahr dank eines strikten Sparkurses, höherer Preise und anziehender Vermietumsätze wieder auf Touren gekommen. Bewusst habe das Unternehmen in der Krise strikte Kostendisziplin gewahrt und etwa auf Umsätze mit wenig gewinnbringenden Kunden verzichtet. (dpa)