Es ruhen große Hoffnungen auf ihm: Der neue Mazda CX-5 soll in diesem Jahr noch 11.000 Verkäufe bringen. Damit korrigierte Mazda Deutschland Chef Bernhard Kaplan sein in Genf genanntes Verkaufsziel von 10.000 nach oben. "Dass wir hier nicht zu optimistisch sind, belegen die 1.500 Kunden-Kaufverträge aus dem seit Anfang März laufenden Vorverkauf, die in den kommenden Monaten zur Auslieferung kommen", sagte er gestern vor der Presse in Barcelona. Am kommenden Wochenende wird der SUV bei den Händlern präsentiert. In seinem ersten vollen Verkaufsjahr 2018 soll er 20.000 Zulassungen bringen. Damit wäre er weiterhin das beste Pferd im Stall der japanischen Marke.
Für die Händler ist dabei spannend, dass bisher private Kunden die größte Käufergruppe stellten, 2016 waren es 52 Prozent, gefolgt von 30 Prozent gewerblicher Verkäufe überwiegend im Bereich "Small Fleet". Dieser Anteil ist doppelt so hoch wie der Segmentschnitt von 15 Prozent. Der Profitabilität kommt aber auch der Ausstattungs- und Antriebsmix zugute: Mehr als die Hälfte (56,7 Prozent) der CX-5 Kunden entschieden sich im letzten Jahr für den Allradantrieb, und über 40 Prozent (42,2 Prozent) für die höchste Ausstattung Sports-Line. Außerdem hat der CX-5 viele neue Kunden zur Marke gebracht, denn 60 Prozent kommen bei ihm von anderen Fabrikaten, so der Manager.
Die Preise für den CX-5 starten bei 24.990 Euro für den CX-5 Prime-Line mit dem 2,0-Liter Skyactiv-G 165 PS Benziner und Frontantrieb. Spitzenmodell der Baureihe ist der "Sports-Line", der ab 34.890 Euro ausschließlich mit AWD-Antrieb in Kombination mit dem 2,0-Liter Skyactiv-G 160 PS und dem neuen 2,5-Liter Akyactiv-G 194 PS inklusive Zylinderabschaltung und Sechsstufen-Automatik sowie mit dem Skyactiv-D 175 PS Diesel angeboten wird. (dp)
Schelm
D.Buschhorn