Den Namen "Grecale" für ein Ende 2021 startendes, neues SUV-Modell unterhalb des Levante hat Maserati bereits vergangenes Jahr verraten. Jetzt gibt es erste offizielle Bilder aus Italien, die einen entsprechenden Prototypen während der Fahrt am Maserati-Stammwerk zeigen.
Die gewollt unscharfen Fotos lassen zumindest einige Details erahnen: In der Front deuten sich große Luftöffnungen und LED-Scheinwerfer an, am Heck sind zudem zweigeteilte Rückstrahler erkennbar, die mit ihrer Grafik das Bumerang-Design der Rückleuchten des von 1998 bis 2001 gebauten und von Giugiaro entworfenen 3200 GT zitieren. Außerdem zu sehen sind ein Dachkanten-Heckspoiler, eine abfallende Dachlinie sowie vier Einstiegstüren.
Maserati Grecale - Protoyp
BildergalerieTechnisch setzt der Grecale auf der von Alfa Romeo für Giulia und Stelvio eingesetzten Heckantriebsplattform auf. Wie bei diesen dürfte das Leistungsspektrum der Verbrennermotoren beim Maserati-Ableger oberhalb der 200 PS starten und bis deutlich über 500 PS reichen.
Maserati hat bereits angekündigt, neben konventionellen Antrieben für jede Baureihe künftig auch eine Elektroversion mit dem Namenszusatz Folgore ("Blitz") aufzulegen. Im Fall des Grecale dürfte diese vermutlich 2022 startende E-Variante über eine 800-Volt-Architektur mit entsprechender Schnellladetechnik verfügen. Die Batterie könnte annähernd 100 kWh groß werden. (SP-X)