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Airbag-Mängel: Nissan ruft 3,5 Millionen Autos zurück

02.05.2016 16:29 Uhr
Nissan wird weiterhin von Problemen mit Airbags geplagt.
© Foto: picture alliance/dpa

Großes Sicherheitsrisiko: Wegen einer Fehlfunktion kann es dazu kommen, dass der Beifahrer-Airbag bei Unfällen nicht auslöst.

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Der japanische Autohersteller Nissan ruft weltweit mehr als drei Millionen Autos wegen Problemen mit den Airbags zurück. Wegen einer Fehlfunktion kann es dazu kommen, dass der Beifahrer-Airbag bei Unfällen nicht auslöst. Das teilte die US-Verkehrsaufsicht NHTSA am Montag per E-Mail mit. Der überwiegende Teil der Rückrufaktion betrifft mit 3,18 Millionen Autos den US-Markt. Weltweit müssten bis zu 3,5 Millionen Fahrzeuge repariert werden, sagte ein Nissan-Sprecher.

Es gehe um diverse Modelle der Baujahre 2013 bis 2017, darunter auch einige Autos der Marke Chevrolet, die Nissan für General Motors gefertigt hatte. In einigen Fällen reiche eine Software-Anpassung, bei anderen müssten Teile ausgetauscht werden. Nissan werde bis Ende Mai einen konkreten Rückrufplan erstellen und die Autobesitzer in den nächsten 60 Tagen informieren. Beschwerden über den Defekt gibt es schon seit über zwei Jahren, Nissan hatte zuvor bereits mehrere Rückrufe durchgeführt. (dpa)

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KOMMENTARE


Oskar1980

03.05.2016 - 07:22 Uhr

Das sind echte Mängel! Aber anscheinend interessiert es die Presse mehr wenn die Werte bei bei nicht ganz passen als wenn Nissan Menschenleben aufs Spiel setzt.


Konrad

06.05.2016 - 07:53 Uhr

@Oskar1980NISSAN führt schon seit Monaten eine Aktion zum Rückruf der Airbags aus. NISSAN nimmt dafür eine Menge Geld in die Hand. Die Behauptung das NISSAN Menschenleben aufs Spiel setzt, kann nicht nachvollzogen werden. Außerdem haben hier die Zulieferer die Airbags hergestellt, nur NISSAN muss dies jetzt ausbaden. Eigentlich müssten die Zulieferer dafür verantwortlich gemacht werden, die auch andere Hersteller beliefert haben. VW hat absichtlich die Testergebnisse manipuliert. Die Argumentation hinkt.


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