Die C. Thomsen GmbH startet im April ihren größten Betrieb in Kaltenkirchen. Wie das Unternehmen mitteilte, wurde der Betrieb umfangreich umgebaut. Er war aus der Insolvenz des ehemaligen Betreibens übernommen und bereits vor dem Umbau grundlegend restrukturiert worden. Die Investition für den Standort beläuft sich auf 4,3 Millionen Euro.
Auf einem Areal von 17.000 Quadratmetern entstand jetzt ein Autohauskomplex, der die Marken Seat und Nissan völlig eigenständig präsentiert und Optimierungsmöglichkeiten bei den Prozessen und Arbeitsabläufen berücksichtigt. Das Showroom- und Werkstattkonzept der Marken entspricht auf 1.800 Quadratmetern Gebäudefläche der neuesten Hersteller-CI. Über 500 Fahrzeuge hält der Händler auf dem Gelände bereit, 200 Neu- und Gebrauchtwagen werden den Kunden aufbereitet präsentiert.
Mit der Investition will C. Thomsen die Marktpräsenz im Norden weiter ausbauen und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Mit neun Nissan- und sieben Seat-Standorten in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen vermarktet das Unternehmen über 6.000 Fahrzeuge. Insgesamt werden mit 170 Mitarbeitern über 80 Millionen Euro erzielt.
Weiteres Wachstum geplant
Der geschäftsführende Gesellschafter Hermann-Josef Poth und Geschäftsführer Markus T. Hofmann planen ein weiterhin profitables Wachstum, wobei nach den drei kurz aufeinander folgenden Neuakquisitionen im nächsten Geschäftsjahr in erster Linie die Themen Kundenzufriedenheit, Kundenbindung sowie Kundenrückgewinnung und damit vor Allem das innere Wachstum im Vordergrund stehen sollen. (se)
