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Absatz: Fiat-Chrysler mit hohen Zielen

31.03.2014 15:54 Uhr
Absatz: Fiat-Chrysler mit hohen Zielen
© Foto: picture alliance / ROPI / FCA / AHO-Montage

Für dieses Jahr peilt Konzernchef Sergio Marchionne einen Absatz von etwa 4,5 Millionen Autos an. Bis 2018 soll der Verkauf des Konzerns auf sechs Millionen Autos jährlich steigen.

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Fiat-Chef Sergio Marchionne will den Absatz des neuen Konzerns Fiat Chrysler Automobiles bis zum Jahr 2018 auf sechs Millionen Autos jährlich steigern. "Mit den Initiativen, die wir im Mai vorstellen werden, ist das Ziel sechs Millionen erreichbar", sagte er am Montag bei der letzten Hauptversammlung des Unternehmens am bisherigen Stammsitz in Turin. Für 2014 peilt Marchionne einen Absatz von etwa 4,5 Millionen Autos an. Am 6. Mai will Fiat in Detroit seinen Geschäftsplan für die kommenden Jahre vorstellen.

Die zu Jahresbeginn beschlossene Fusion des italienischen Autobauers mit seiner US-Tochter Chrysler solle bis Ende des Jahres abgeschlossen sein, sagte Marchionne. Durch den Zusammenschluss wird das neue Unternehmen zum siebtgrößten Autobauer der Welt. Seinen rechtlichen Sitz wird Fiat Chrysler Automobiles in den Niederlanden haben. (dpa)

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Detlef Rüdel

01.04.2014 - 10:37 Uhr

Fiat-Chef Sergio Marchionne, sollte sich zunächst einmal um ein motiviertes Händlernetz in Deutschland kümmern. Nachdem die Händlerverträge gekündigt wurden, sehe ich hier akuten Handlungsbedarf, zunächst einmal dem Handel wieder Sicherheit zugeben. Darüber hinaus, sollte sich Herr Marchione Gedanken machen, wie der Handel in Zukunft von diesem Produkt leben kann? Mit einem MA in Höhe von 0,10% ist das wohl nicht möglich. Daher muss zunächst für einen erfolgreichen Absatz-Verkauf, auch ein motivierter Handel dafür zur Verfügung stehen. Wenn Herr Marchione den Firmensitz in die Niederlande verlagert, dann wissen wir alle, warum das erfolgt ist. Der Handel in Deutschland, hat diese Möglichkeit nicht, auch keine Option dazu. Daher muss nicht nur der Absatz der Marke-Produkt gesteigert werden, sondern darüber hinaus auch die Möglichkeit vom verkauften Produkt in Zukunft zu leben. Derzeit ist das mit dieser Marke nicht möglich. Dennoch werden und müssen durch den Handel in Zukunft Investitionen getätigt werden. Wie und in welcher Zeit, sollen die sich refinanzieren, wenn der Ertrag nicht gegeben ist? Daher muss zunächst ein festes Fundament geschaffen werden (Händlerschaft), um dann darauf in Zukunft weiter aufbauen zu können. Ohne einen gesunden und motivierten Handel, ist das ambitionierte Ziel von Herrn Marchione nicht zu erreichen. Aber vielleicht werden es die Niederlassungen dann schon richten.


Michael Kühn

01.04.2014 - 15:37 Uhr

Herr Detlef Rüdel hat eigentlich schon alles gesagt. Hinzufügen möchte ich jedoch: Fiat hat viele Dinge in den letzten Jahren verschlafen und viele Händler überlebten mit ihren Ersparnissen, in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Belohnung hierfür = Vertragskündigungen ... hm ?????? - Herr Marchione hat scheinbar den Gongschlag noch nicht gehört, er hat ja seine guten Jahresbezüge scheinbar sichergestellt...


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