Schwacke erweitert die VIN-Abfragemöglichkeit auf die Marken Fiat, Alfa Romeo und Lancia. Laut einer Mitteilung vom Donnerstag könnten sich die Händler dadurch alle relevanten Daten und Ausstattungen von einzelnen Pkw dieser Hersteller in Sekundenschnelle anzeigen lassen. Dies spare Zeit und Kosten, hieß es.
Die genaue Identifizierung eines Gebrauchtwagens inklusive der verbauten Sonderausstattung ermögliche eine exakte Wertermittlung und "in aller Regel auch einen höheren erzielbaren Verkaufserlös als bei einer manuellen Bewertung", so Schwacke weiter. Zudem werde die Auffindbarkeit eines Gebrauchtwagens in den Verkaufsbörsen erhöht.
Die "Vehicle Identification Number" (VIN) verrät nicht nur Motorisierung oder Antrieb, sondern auch sämtliche ab Werk georderten Zusatzausstattungen. Mit der jetzt erfolgten Implementierung der drei zusätzlichen Marken des Fiat-Konzerns deckt die Schwacke-Abfrage mehr als zwei Drittel des in Deutschland gehandelten Gebrauchtwagen-Volumens ab. Weitere Fabrikate sollen in Kürze folgen. (se)