Volkswagen und Audi: Viel Gesprächsbedarf
Der Marktführer geht bei seinen Marken mit den Lieferschwierigkeiten unterschiedlich um. Außerdem gibt es erste Erfahrungen mit dem Agentursystem. Dort ergeben sich aufgrund der EU-Vorgaben auch neue Probleme.
Corona und die Flut - das waren die beiden Themen, die nicht nur für die Volkswagen-Partner im letzten Jahr besonders negative Auswirkungen hatten. Mittlerweile sind aber noch die Lieferprobleme hinzugekommen, die für manchen Händler schlimmer sind als der Lockdown. Von den persönlichen Folgen einer Corona- Erkrankung wollen wir hier nicht sprechen. Und auch die Betriebe, die von den Fluten des Ahrtals, der Eifel, des Saarlandes und in manchen Regionen Bayerns betroffen waren, haben sicherlich noch größere Probleme. Wie Verbandspräsident Dirk Weddigen von Knapp anlässlich der wieder nur virtuell stattgefundenen Partnerveranstaltung des Volkswagen und Audi Partnerverbandes (VAPV) Mitte September mitteilte, waren 22 VW-/Audi Partner massiv von den Fluten betroffen.
Keine verbindlichen Liefertermine
Lockdown und Lieferprobleme trafen und treffen aber alle. Die Lieferprobleme ganz besonders, denn als der Handel sich gerade von den Folgen der Corona-bedingten Schließungen erholen und wieder durchstarten wollte, zeigten sich die letztendlich auch auf den Virus zurückzuführenden Schwierigkeiten in der Halbleiterproduktion und die damit verbundenen Lieferprobleme der Hersteller. Schon vorher hatten die Volkswagen-Händler im IfA MarkenMonitor die Liefertreue ihres Herstellers mit der schlechtesten Note (4,46 im Schulnotensystem) bewertet. Jetzt ist es aber noch schlimmer geworden...
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