Die Fiat-Niederlassungen sind mit dem Geschäftsjahr 2014 zufrieden. Wie die FCA Motor Village Germany GmbH am Mittwoch bekannt gab, erwirtschafteten die sieben Retail-Standorte in Deutschland einen Gesamtumsatz von 260 Millionen Euro, davon 36 Millionen Euro im Aftersales-Bereich (Werkstatt 14 Millionen und Ersatzteile 22 Millionen).
"FCA Motor Village Germany hat mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr einen neuen Rekord in seiner jüngeren Geschichte aufgestellt", sagte Geschäftsführer Giorgio Vinciguerra ohne genaue Zahlen zu nennen. "Dieses Ergebnis spiegelt einmal mehr das Commitment und die Leistungsbereitschaft aller Mitarbeiter wider".
Verkauft wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 7.954 Neufahrzeuge. Bestseller dabei waren der Fiat 500, der Jeep Grand Cherokee, die Alfa Romeo Giulietta und der Fiat Ducato. Besonders erfolgreich war die Marke Jeep, die wie schon im Vorjahr ihre Neuwagen-Verkaufszahlen um 50 Prozent auf 900 Einheiten steigern konnte. Bei den Gebrauchtwagen konnte mit 5.391 Einheiten das Absatzniveau des Vorjahres gehalten werden.
Die FCA Motor Village Germany GmbH – vormals Fiat Automobil Vertriebs GmbH – ist eine 100-prozentige Tochter der FCA Germany AG, die in Berlin (vier Autohäuser), Hamburg (zwei Autohäuser), Düsseldorf (zwei Autohäuser), Dortmund (zwei Autohäuser), Essen, Duisburg und in der Region Rhein-Main (drei Autohäuser) eigene Betriebe für die Marken Alfa Romeo, Fiat, Fiat Professional, Jeep, Lancia, Abarth und Mopar unterhält. Zum Jahresende 2014 beschäftigte das Unternehmen 450 Mitarbeiter und 50 Auszubildende. (se)
TomF