Markenservice: Servicevertrag Zweipunktnull
Fiat verordnet sich einen neuen Namen und den Partnern neue Vertragsmodalitäten. Der Kundendienst bleibt nicht unberührt. Ein Blick auf geplante Modifikationen bei Weiterbildung und Servicestandards.
Der 13. Oktober 2014 steht bei Fiat für eine Zeitenwende. Seither ist die 2009 begonnene Übernahme des drittgrößten US-Automobilherstellers abgeschlossen und der Konzern Fiat Chrysler Automobiles (FCA) an der Wall Street gelistet. Eine Entscheidung, die auch abseits des Börsenparketts Interesse weckt und für Diskussionen sorgt.
So nahm die Importeursgesellschaft Fiat Group Automobile Germany (FGA) die 2014 abgeschlossene Chrysler-Übernahme zum Anlass, die Serviceverträge für Fiat Pkw und Professional zu kündigen, um eine "strategische Neuausrichtung" zu erwirken, wie Servicedirektor Daglef Seeck erläuterte. Die Richtung kritisierte der Händlerverband bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 29. Oktober allerdings erheblich: Lediglich 7,4 Prozent der anwesenden Partnerbetriebe wollten demnach die präsentierten Neuverträge unterzeichnen (vgl. AUTOHAUS 21/2014). Eine Einigung ist…
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