Gruppenhandel: Gemeinsam erfolgreicher
Anstatt sie zu verdrängen oder zu übernehmen, hat sich die Chemnitzer Schneider Gruppe mit acht kleineren Händlern verbündet und sie als B-Händler angeschlossen. Das Modell bewährt sich, finden die Beteiligten.
Wachsen oder aufgeben - wer die Branchenmeldungen im Autohandel verfolgt, kann schnell den Eindruck gewinnen, dass das für Händler die einzigen Optionen sind. So sank etwa die Zahl der fabrikatsgebundenen Betriebe im vergangenen Jahr von 16.280 auf 15.200. Zugleich sorgen immer wieder große Übernahmen für Aufmerksamkeit - etwa die der Bald Gruppe oder der Wiesenthal Gruppe. Hinzu kommen die Fälle unzähliger kleinerer Händler mit ein bis vier Standorten, die weitgehend unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit ablaufen.
Auch die Chemnitzer Schneider Gruppe scheint in dieses Schema zu passen. Seit dem Jahr 2000 wuchs sie von zwei auf nunmehr 13 Standorte und übernahm dabei einige kleine familiengeführte Betriebe. Was dabei jedoch leicht zu übersehen ist: Die Gruppe verfolgt einen dritten Weg. - Den Gruppenhandel mit angeschlossenen, aber unabhängigen "B-Händlern", die ihre Fahrzeuge statt…
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