Auch wenn Neuzulassungen und Besitzumschreibungen 2014 etwa auf Vorjahresniveau verharrten: Die wichtigen Finanzkennzahlen der Autohäuser haben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr spürbar verschlechtert, wie Horst Neubacher, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater bei der Kanzlei Rath, Anders, Dr. Wanner & Partner WPG, in der aktuellen AUTOHAUS-Ausgabe schreibt. So sei die Umsatzrendite im Durchschnitt auf nur noch ein Prozent gefallen (2013: 1,3 Prozent).
"Die Herausforderung für 2015 wird – neben den von vielen Herstellern/Importeuren vorgesehenen Investitionen in neue CI/Autohausimmobilien – die Fortentwicklung des bisherigen Geschäftsmodells hin zu einer Stärkung der Eigenmarke sein", ist sich Neubacher sicher. "Das Hängen am Tropf und an der Politik eines Herstellers kann nicht allein die Lösung sein."
Den ausführlichen Artikel mit vielen Zahlen und Grafiken unter anderem zu Umsatzentwicklung, Rendite, Deckungsbeiträgen und Gesamtkapital-Verzinsung finden Sie in AUTOHAUS 1-2/2015, das am 19. Januar erscheint. Darin wagt Neubacher auch einen Ausblick auf die Situation des Handels in 2015. (AH)
Dieter Olk
manga
burnyz
Jörg Herrmann
Charly
Jörg Herrmann