AUTOHAUS pulsSchlag: Wie der Mindestlohn im Autohaus wirkt
Die Befragung des AUTOHAUS pulsSchlag für Dezember zeigt: Bei den Stundenverrechnungssätzen und Services wie z. B. Aufbereitung oder Zulassung können mancherorts nun Preiserhöhungen anstehen.
Seit den Hartz-Gesetzen gab es keinen so starken Eingriff in den Arbeitsmarkt mehr wie mit dem Mindestlohn. So gut wie alle Branchen sind davon betroffen. Seit 1. Januar darf so gut wie kein Arbeitnehmer weniger als 8,50 Euro pro Stunde verdienen. Die Auswirkungen werden bei Dienstleistungen und im gewerblichen Bereich wesentlich drastischer ausfallen als beispielsweise in der Industrie. Das gilt auch für die wirtschaftlich unterschiedlich starken Regionen. Auch Autohandel und Werkstätten rechnen mit Konsequenzen.
Rund ein Viertel der befragten Autohäuser geben im aktuellen AUTOHAUS Onlinepanel an, dass der eigene Betrieb von dieser Regelung betroffen ist und sich das neue Gesetz bei fünf Prozent der Mitarbeiter auswirken wird. Der größte Teil der Belegschaft verdient also bereits mehr als 8,50 Euro die Stunde. Von einem dadurch verursachten Stellenabbau sprechen immerhin noch sieben…
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