Die Wuppertaler Akf-Gruppe hat sich einen neuen Look verpasst. Mit einer neuen Bildmarke wolle man Digitalisierung und Automatisierung als zentrale Stellhebel der Zukunftsstrategie auch visuell sichtbar machen, teilte der Mittelstandsfinanzierer mit. Das neue Logo spiegle mit der dargestellten Vernetzung von Bank und Kunde das Leistungsversprechen optimal wider.
Die Bank sehe in der Digitalisierung großes Potential für künftig noch passgenauere Produkte und Leistungen, sagte Geschäftsführer Frank Henes. "Daher wollen wir zunächst den Automatisierungsgrad für mehr Kundenzufriedenheit erhöhen. Entsprechend werden wir unsere Services erweitern, schneller in der Abwicklung agieren und Informationen für unsere Händler-Partner bedürfnisorientiert aufbereiten."
Begleitet wird der neue Markenauftritt durch eine neue Anzeigenkampagne. "Mit unserer Kampagne unter dem Slogan ‚Das ist meine akf‘ geben wir der Bank ein Gesicht. Über Porträts unserer Vertriebskollegen, die täglich mit unseren Kunden im direkten Austausch stehen, erreichen wir zusätzliche Authentizität", sagte Marketingleiterin Dagmar Girod.
Service statt IAA
Zentraler Bestandteil der Kampagne ist eine aktuelle Anzeige im Vorfeld der IAA in Frankfurt. Dort wird die Akf erstmals nach vielen Jahren nicht ausstellen. "Unser Interesse, neue Kfz-Händler anzusprechen, konnten wir nur an den Fachbesuchertagen erreichen, die Kosten für den Messestand und die Bewirtschaftung mussten aber für alle zehn Messetage geleistet werden", sagte Rainer Bickel, Vertriebsleiter Kfz-Händlergeschäft der Akf Bank. "Wir geben damit nicht weniger Geld aus, wir geben es nur anders aus." Das Unternehmen begründet die Absage in der Kampagne daher mit den Worten: "Weil das so gesparte Geld in noch mehr Service und schnellere Prozesse gesteckt werden kann". (se)