Branchenbilanz: Das große und das kleine Plus
Mehr Fahrzeugverkäufe und Werkstattaufträge ließen den Umsatz im Kfz-Gewerbe 2016 um knapp zehn Prozent wachsen. Die vorläufige Durchschnittsrendite stieg aber nur geringfügig.
Das Jahr 2016 ist für Handel und Werkstätten sehr gut gelaufen. Sowohl bei Neuzulassungen als auch im Gebrauchtwagengeschäft gab es Zuwachsraten. Und auch das Servicegeschäft ist gewachsen. Diese Bilanz zog der Präsident des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK) Jürgen Karpinski bei der Jahrespressekonferenz des Verbandes am 16. Februar in Berlin.
Mindestrendite von drei Prozent muss sein
Der Umsatz in der Branche stieg um 9,9 Prozent auf knapp 172 Milliarden Euro (Vorjahr 156,5 Mrd. Euro). "Wenn sich die Umsatzrendite ähnlich entwickelt hätte, wäre die Freude noch etwas größer", so der oberste Repräsentant der Autohäuser. "Auf diesem Feld kommen wir jedoch immer nur in Trippelschritten voran. Denn die vorläufige Durchschnittsrendite komme mit etwa 1,6 bis 1,9 Prozent nicht wirklich von der Stelle (Vorjahr: 1,6 Prozent). Er erneuerte seine Forderung, dass der Handel eine Mindestrendite von drei…
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