Die Rabatte im Neuwagengeschäft sind seit Einführung der Abwrackprämie gegenüber 2008 im Schnitt um mehr als zehn Prozent gesunken. Das geht aus einer exklusiven Erhebung von AUTOHAUS und dem Marktforschungsunternehmen Puls im Rahmen des "BankenMonitors 2009" unter rund 1.000 Markenhändlern hervor. Im Durchschnitt wurde in den vergangenen Monaten 8,37 Prozent reiner Nachlass (Kulanz ohne Stützungsmaßnahmen) auf den Listenpreis (Netto) eines Fahrzeugs gegeben. 2008 waren es noch 9,35 Prozent gewesen. Zwei Prozent der Befragten gaben an, überhaupt keine Rabatte mehr zu gewähren. Über zwölf Prozent Nachlass auch nach Beginn der staatlichen Förderung gibt es noch bei 7,5 Prozent der Händler (2008: 8,4 Prozent). Das Gros der Befragten (34,6 Prozent) arbeitete 2009 mit Preisabschlägen zwischen sechs und zehn Prozent. Auf Markenebene verzeichneten Daihatsu (minus 2,72 Prozentpunkte), Citroen (minus 2,26 Prozentpunkte) und Hyundai (minus 2,03 Prozentpunkte) die stärksten Rückgänge beim Rabattniveau. Erhöht hat sich der Nachlass hingegen nicht nur bei den Prämienverlierern Mercedes-Benz (plus 0,18 Prozentpunkte) und BMW (plus 0,81 Punkte), sondern auch beim Abwrack-Profiteur Fiat (plus 0,57 Punkte). (se) Weitere Details sind unten in der Downloadbox abrufbar. Der "AUTOHAUS BankenMonitor 2009" mit zahlreichen aktuellen Daten zum Auto-Finanzgeschäft kann ab sofort bestellt werden. Interessenten wenden sich bitte an Andreas Detert unter Telefon 089/4372 1141 oder E-Mail andreas.detert@springer.com
- Rabattverhalten 2008/2009 (359.6 KB, IMAGE/JPEG)
- Rabattverhalten 2008/2009 - nach Marken (395.7 KB, IMAGE/JPEG)
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