ZF Friedrichshafen hat vom Aufsichtsrat grünes Licht für den Verkauf seiner Gummi-Sparte an Chinesen bekommen. Bei der Entscheidung seien die Interessen der weltweiten Standorte, ihrer Beschäftigten und die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten berücksichtigt worden, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Zuvor hatte das "Wall Street Journal" über die Zustimmung berichtet.
Bereits im August war bekanntgeworden, dass ZF den Verkauf seines Geschäftsfelds Gummi und Kunststoff an einen chinesischen Investor erwägt. Von der Transaktion wären insgesamt 1.700 Mitarbeiter an Standorten im niedersächsischen Damme, in Bonn und der Hunsrück-Stadt Simmern betroffen. (dpa)