Von Ralph M. Meunzel
In jedem Autohaus stellt sich die Frage, welche der anfallenden Dienstleistungen nach "draußen" vergeben werden sollen. Schließlich gibt es eine Reihe von Arbeiten, die unter Umständen von Dritten schneller und/oder preiswerter erledigt werden können. Es geht aber auch um Qualität und Rentabilität. Klar ist, dass dies immer eine individuelle unternehmerische Entscheidung ist.
Die Voraussetzungen für Outsourcing sind unterschiedlich und hängen von der betrieblichen Situation ab. Dabei spielen z. B. folgende Faktoren eine Rolle: die Größe eines Betriebs, seine Lage und personelle Besetzung, die Kontakte des Unternehmens, die damit erreichte Kundenzufriedenheit, Erfahrungen usw. Es dürfte aber auch kein Autohaus geben, das alle anfallenden Tätigkeiten selbst erledigt, die rund um das Kerngeschäft Autohandel und Service entstehen.
An erster Stelle der Arbeiten, die von externen Dienstleistern übernommen werden, stehen laut der jüngsten Befragung im AUTOHAUS pulsSchlag Lackarbeiten, Smart-Repair und die Erstellung der Homepage sowie die Gebrauchtwagen-Aufbereitung und IT- Dienstleistungen. Diese Jobs werden zu über 50 Prozent vergeben. Die Liste des möglichen Outsourcings ist allerdings noch länger. Letztlich ist es auch eine regelmäßige Aufgabe des Unternehmers, sich mit der Thematik zu befassen. Also zu hinterfragen, ob die Vergabe von weiteren Dienstleistungen oder die Beibehaltung des Status Quo sinnvoll ist.
Was sind die Gründe, Dienstleistungen zu vergeben? Welche Dienstleister werden am häufigsten gebraucht? Welche Gründe gibt es für, welche gegen Outsourcing? Viele Details sowie Charts finden Sie im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 2/2016, der in Kooperation mit puls Marktforschung und Santander erscheint. Das Spezialthema im Februar: Outsourcing. Mehr unter: www.autohaus.de/pulsschlag