Zum ersten Mal hat heute das Fachmagazin AUTOHAUS den "BankenMonitor 2006" verliehen. In einer umfangreichen Studie war die Zufriedenheit von 1.100 Entscheidungsträgern in markengebundenen Autohäusern mit ihrer Autobank gemessen worden. Der erste Platz innerhalb der herstellerverbundenen Autobanken – der so genannten Captives – ging an die MKG Bank (Mitsubishi). Zweiter wurde BMW Financial Services. Den dritten Platz erzielte die CC-Bank Santander, die als Captive für die Importmarken Suzuki und Kia fungiert. Alle drei Banken lagen innerhalb der Note "sehr gut". Bei den unabhängigen Autobanken (Non-Captives) siegte die CC-Bank vor der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK Bank) und dem Institut Credit Plus, die beide punktgleich auf Platz zwei landeten. Auch hier lagen alle drei Werte innerhalb der Skala "sehr gut". Händler 28 unterschiedlicher Marken waren im vergangenen März und April in drei Kategorien befragt worden. Unter "Allgemeiner Zufriedenheit" wurden so genannte hard facts wie z.B. Qualität der Finanzprodukte, Preis-Leistungsverhältnis und Provisionssystem bewertet. Die Kategorie "Customer Care" beschäftigte sich mit den dazugehörigen "weichen" Fakten wie Kundenpflege, Beratung, Hilfestellung, Erreichbarkeit und schnelle Problemlösung. In der wichtigsten Kategorie "Gesamtzufriedenheit" wurden die Bereiche Innendienst, Außendienst, Dienstqualität und Service Support abgefragt. BankenMonitor als jährliche Studie "Eine vergleichbare Studie in dieser Größenordnung hat es in der Branche bislang nicht gegeben", erklärte AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel anlässlich der heutigen Preisverleihung in München. "Mit dem AUTOHAUS BankenMonitor wollen wir Banken und Handel eine Hilfestellung für das essentielle Geschäft mit der Finanzdienstleistung geben." Die Studie soll künftig einmal jährlich durchgeführt werden. (us) Ein ausführlicher Bericht folgt in AUTOHAUS 13, das am 3. Juli erscheint.
AUTOHAUS BankenMonitor: MKG Bank und CC Bank haben die zufriedensten Händler
1.100 Händler wurden befragt / Bildergalerie der Preisverleihung