-- Anzeige --

HB ohne Filter vom 12. September 2014

Prof. Hannes Brachat
AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat
© Foto: AUTOHAUS

präsentiert von



Datum:
12.09.2014

3 Kommentare

jetzt mitdiskutieren



-- Anzeige --

Heute: Soli und CSU-Mautpolitik, automobile Werbezüge, Statussymbol Auto, Taxi vs. Uber, der besondere Kleinbetrieb.

Steigen Sie ein in die Diskussion! Am Ende des Beitrags finden Sie den Button "Kommentare". Klicken Sie darauf und kommentieren Sie Prof. Brachats Kommentar!

Soli und CSU-Mautpolitik

Der Solidaritätsbeitrag beruhte bei seiner Einführung 1991 ja nicht auf Freiwilligkeit, sondern beträgt bekanntlich gesetzlich vorgegebe 5,5 Prozent der monatlichen Lohnsteuer und der Jahreseinkommensteuer. Solidarität beruht vom Prinzip her immer auf Freiwilligkeit! Der Name ist also in sich nicht stimmig. Der Soli bringt jährlich 18 Milliarden Euro ein. Diese Woche machte Finanzminister Schäuble deutlich, dass der Solidarpakt II 2019, fast 30 Jahre nach der Wiedervereinigung, auslaufen soll, er die Ausfälle aber über höhere Einkommen-, Körperschaft- und Abgeltungssteuer zurückholen will. Unglaublich! Man muss sich dagegen zur Wehr setzen.

Fortlaufend werden Rekordsteuereinnahmen ausgemacht. Erstmals seit 1969 (!) macht der Bund keine neuen Schulden. Das ist begrüßenswert. Wo aber bleibt die Glaubwürdigkeit, dass ein Sachverhalt wie der Soli, der sich erübrigt hat, bei den Bürgern sich nun netto wieder spürbar bemerkbar macht? Es wäre quasi eine echte Lohnerhöhung für die Leistungsbringer.

Zum 1. Januar 2015 werden abermals für Besser-Verdiener mehr Sozialabgaben fällig. Die Beitragsbemessungsgrenze wird von 5.950 auf 6.050 Euro pro Monat im Westen und im Osten von 5.000 auf 5.200 Euro hochgesetzt. Schon wieder eine stille Abgabenerhöhung! Herr Schäuble legt bislang im Ergebnis seines Wirkens eine verdammt traurige Schaffensbilanz vor. Nichts mit Steuerreform, nichts mit Steuervereinfachung, nichts mit Abschaffung der kalten Progression. Oder man schaue sich die steuerliche Bevorzugung von Kapital- gegenüber Arbeitseinkommen an. Was, Herr Schäuble, wird daran endlich verändert? Die Eurokrise ist nicht überwunden. Das Geschenk der Rente mit 63 ist doch alles andere als zum Nutzen des Ganzen. Das ist ein Geschenk an die SPD als angebliche Wiedergutmachung für die Agenda 2010. Ein reines Wahlgeschenk für die Sozialisten zur nächsten Bundestagswahl 2017.

Wo, Herr Schäuble, bleibt ein Sparprogramm? Gerne würde ich ein einziges Mal eines Bundestagsdebatte zum Thema Sparen verfolgen! Wo bleibt die Reduzierung der unhaltbaren Beamten-Pensionen etc.? Ludwig XIV. hatte einen genialen Finanzminister namens Colbert, der die Gelder für dessen überzogenen Luxus – Versailles & Co (heute: Berliner Schloss & Co) – eintreiben musste. Dessen Leitsatz: Die Gans rupfen, ohne dass sie schreit. Wir müssten als aufgeklärte Bürger viel lauter schreien!

Dasselbe gilt für die Pkw-Maut. Da meinte doch diese Woche der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer, er kenne kein besseres Maut-System als Dobrindts Vorschlag. Der Bayerische Kfz-Landesverbandspräsident Klaus-Dieter Breitschwert möge dem Ministerpräsidenten einmal Nachhilfe geben. Im Koalitionsvertrag ist von einer Autobahn-Maut die Rede, nicht von einer generellen Landstraßenlösung. Und weshalb müssen dann Fahrzeuge zwischen 3,5 t und 12 t zukünftig keine Maut bezahlen? Das soll von den Herren mal einer unter Gerechtigkeitsgesichtspunkten darstellen. Das beste System wäre die Elektronik-Maut wie bei den Lkw. Nur darüber ließe sich zukünftig, auch in den Städten der Verkehr steuern. Außerdem wäre sie besonders gerecht. Wer viel fährt, bezahl mehr.

Das Herr Seehofer, wäre das bessere System. Aber nein, man hat den Mut nicht den 43 Millianen Autofahrer zuzumuten, die elektronische Nachrüstung im einzelnen Auto zu tragen. Dies könnte aber gefördert werden. Und es wäre für unsere Branche ein wundersames Konjunkturförderungsprogramm. Wo bleibt da der ZDK mit seiner politischen Aktivität?

Ja, wir brauchen sieben Milliarden Euro für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Aber bitte, der Bund nimmt allein pro Jahr 46 Milliarden Euro an Abgaben über das Auto ein. Es werden aber nur 5,4 Milliarden Euro für Fernstraßen ausgegeben. Offensichtlich wird ein viel zu großer Betrag umgeschichtet, nein: zweckentfremdet! Und für eine andere Umschichtungsmodalität sollte sich Herr Seehofer einsetzen, nicht für seine Österreichtirade, um seine Landtagswahl zu gewinnen.

Man darf das Maut-Thema auch einmal europapolitisch formulieren. Eigentlich wäre die Maut eine Chance, sie einheitlich für Europa zu regeln. Da wären die niedrigsten Hürden zu nehmen. Schade, dass diese Chance nicht genutzt wird.

© Foto: Gottfried-Schultz

Aktuelle automobile Werbezüge

Die automobile Anzeigenwelt gibt nach dem traurigen Sommermonat August wieder Gas. Auffällig sind die diversen Zinsangebote. Bei Ford Fiesta oder Renault wird mit 0,0 Prozent Zinsen gearbeitet. Bei BMW trifft man 1,99 bis 4,77 Prozent an. Nissan ist mit 1,99 Prozent im Boot.

Die Schultz-Gruppe zeigt, wie man innerhalb einer Anzeige mehrere Marken wirkungsvoll werblich abdecken kann (siehe Abb. oben). Opel kündigt heute schon den neuen Corsa – Nr. 5 - in einer 16 seitigen exklusiven Darstellung in "Autobild" an. Von den ersten vier Generationen wurden in 32 Jahren mehr als zwölf Millionen Autos verkauft.

 

Nach der Aktion "Umparken" steht nun die nächste Kampagne im Hause Opel an: Tchibo. Kfz und Kaffee. Vom 9. September bis 20. Oktober 2014 ist bei Tchibo eine Sonderserie des Stadtautos Adam, Farbe "Chocolate Brown", erhältlich.

Volkswagen eröffnet über seine Partner in Zubehörbeilagen die Winterreifensaison. Beim Kauf von vier Kompletträdern ist das vierte Rad gratis. Top-Angebot pro Rad: 229 Euro.

Statussymbol Auto

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass man über Studien – je nach Standpunkt der Betrachtung – alles wissenschaftlich erarbeiten kann. Die Jugend hat kein Verhältnis zum Auto mehr, wird gesagt. Immer weniger machen den Führerschein. Das Auto als Statussymbol hat ausgedient.

Forsa legt eine aktuelle repräsentative Studie vor. 2.000 Autofahrer wurden befragt. 35 Prozent sehen das Auto als Statussymbol, nur drei Prozent den Beruf. Vor dem Auto steht mit 38 Prozent das eigene Zuhause, gleich ob Haus ober Wohnung. Kleidung ist mit sechs Prozent, Reisen mit zwei Prozent dabei.

Nur drei Prozent geben angeblich dem Beruf eine Wirkbedeutung. Wer wurde denn da befragt? Ob einer Arzt oder "Reichsbahnwagenbüchsenschmierer" ist, hat doch mentale Wirkung! Wer persönlich auf der Straße mit einem 911er unterwegs ist oder mit einem Polo, den ummanteln wenn schon nicht über Dritte, dann doch für ihn selber ganz andere Empfindungswelten. Emotion! Das Imageproblem von Opel macht deutlich, was ich meine.

Es gibt – Gott sei Dank – beim Automobil noch viele Aspekte, die nichts mit Vernunft zu tun haben. Warum schieben wir 1,3 Tonnen als Fünfsitzer durchs Land, obwohl zu 90 Prozent immer nur einer drinsitzt? Warum gibt es einen großen i8 bei BMW, obwohl wir in Städten mit Kleinwagen unterwegs sein müssten? Da gilt es wirtschaftliche Interessen, Umweltaspekte, Individualismus und Verkehrsinfrastruktur mit einander zu verknüpfen. Es gibt also nicht nur entweder oder, sondern sowohl als auch.

Taxi vs. Uber

Was hat der Internet-Taxi-Dienst Uber für unser Gewerbe an Bedeutung? Der Gründer, Travis Kalanick: "Wir befinden uns in einer politischen Kampagne, in der der Kandidat Uber heisst und der Gegner ein Arschloch namens Taxi." Die Kapitalgeber bei Uber sind Google, der Amazon-Gründer Jeff Bezos und Goldman-Sachs. Gegenwärtiger Kapitalwert 18 Milliarden Euro. Uber ist bereits in 45 Ländern aktiv. Die amerikanische App-Firma gehört zu den jungen Start-Up-Unternehmen der Internetbranche und betritt mit seiner Idee Neuland.

Das Frankfurter Landgericht hat Uber seine Aktivitäten in Deutschland untersagt. Uber verstößt gegen das Personenbeförderungsgesetz. Das juckt Uber nicht. Man setzt seine Aktivitäten unberührt fort. Die Äußerung eines Firmensprechers: "Der Fortschritt lässt sich nicht ausbremsen." Dem ist so. Uber wirbt in einer Stadt Fahrer an, schaltet eine App frei und wartet ab, ob es irgendwelchen Protest gibt. Es ist wie bei Sixt-neuwagen.de oder bei Meinauto.de und wie sie alle heißen. Es wird etwas vermittelt, das die jeweilige Firma gar nicht hat, Autos - und im Taxibereich obendrein noch Fahrer. Sprich, die Verantwortung bei der Abwicklung liegt beim Autohaus bzw. beim jeweiligen Fahrer. Uber kassiert ein Fünftel des Fahrpreises. Risiko: null!

Tatsache ist, Uber verstößt in Deutschland gegen bestehendes Recht. Handelt es sich dabei aber um fragwürdige Kartellregeln oder gar um Abschottungsmethoden? Internet ist ohne Frage ein Experimentierfeld für kreatives Unternehmertum. Aber es gibt eben genügend Fälle, wo Internet die Basis für schamlose Geschäftemacher ist. Man denke nur an das Urheberrecht von Musikern. Deren Werke werden gewissenlos ohne Entgelt einfach weiterverbreitet. Oder man denke daran, wie lange es gedauert hat, bis der Europäische Gerichtshof dem Bürger das notwendige Recht auf Streichen seiner Google-Daten eingeräumt hat. Internet, und das vergessen gewisse Geschäftemacher, ist eben kein rechtsfreier Raum in dem alles Mögliche gemacht werden darf!

Das Gute daran ist, dass hier im Taxibereich einige Strukturen in Frage gestellt werden. Sei es die Konzessionsvergabepraxis der jeweiligen Kommune. Sei es die ärgerliche Realität, dass jedes Taxi den gleichen Preis hat, ob es sich um eine Kiste mit 500.000 km und durchgewetzten Sitzen handelt oder um eine neue Einheit. In Deutschland sind 50.000 Taxen unterwegs. 60 Prozent davon sind in Daimlers Hand. Das sind aber keine Taxis, sondern allenfalls Kutschen mit Droschkencharakter. Würde da ein Hersteller endlich mal ein echtes Taxi bauen, was eben ganz anderen Nutzen für den Taxikunden hätte, könnte man Uber mit Würde Wettbewerb machen. So bietet Uber günstigere Tarife an. Aber bitte nicht nur Uber, sondern auch die Carsharing-Betreiber. Carsharing ist billiger als Taxifahren.

Das Taxi-Gewerbe gilt ja als "Schwarzes Gewerbe". Wer aber angestellte Taxifahrer im Einsatz hat, bezahlt Sozialversicherungsbeiträge. Uber nicht! Das Taxiunternehmen zahlt Gewerbesteuer. Uber wohl kaum! Fazit: Man muss den schrankenlosen Geschäftsmachern auf die Finger klopfen. Deswegen, Herr Kalanick, ist das Taxigewerbe noch lange kein Arschlochgewerbe!

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Der besondere Kleinbetrieb

Mit manchen Orten verbinden einen spezifische Ur-Erlebnisse. So geht es mir mit Bad Feilnbach. Da erlebte ich 1974 mit der Spezialdisziplin Yoga eine besondere innere Begegnung. Die Wirkung dieser Urzelle hält bis heute an. Zur Urlaubszeit 2014 interessierten mich in Bad Feilnbach die Wandlungen und die Welt des Bergwanderns in Oberbayern. Wunderbar!

Der Zufall führte mich auch an das Hyundai-Autohaus Koch, das mit einer Tankstelle verbunden ist. Der erste Eindruck ist immer der wichtigste. So sagt es eine alte Verkäuferregel. Im Klartext: Da war aus der Gesamtanlage heraus spürbar, hier agiert ein wacher Unternehmer. Ich habe mich still umgesehen und entdeckte auf dem Gebrauchtwagenplatz ein ganz "besonderes Dach". Dessen Spezialfunktion: Hagelschutz! Und das in Bad Feilnbach.

Am Haupteingang war dann auch das schwäbische Signum von Bosch-Service  zu erkennen. Ergo: überfabrikatliche Reparatur. Das fügte sich optisch ansprechend in die Gesamt-Identity von Hyundai ein. Bitte, ohne Standards. Die wichtige Erkenntnis zum Standort Bad Feilnbach: Es kommt nicht auf die Größe des Betriebes an. Gut musst du sein! Das sei auch den Herstellern/Importeuren abermals ins Stammbuch geschrieben. Es gibt auch zahlreiche Kleinbetriebe, die vor Ort ihre Potentiale optimal ausschöpfen. Und das ist doch der eigentliche Maßstab. Aber die reinen Mengendenker leiden hier immer noch unter geistiger T-Shirt-Verengung.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Spruch der Woche:

"Wer auf jedermanns Ratschläge hört, wird ein krummes Autohaus bauen."

Mit meinen besten Grüßen und Wünschen

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS

www.brachat.de

-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --
-- Anzeige --

KOMMENTARE


Michael Kühn

13.09.2014 - 17:46 Uhr

STICHWORT; MAUT-POLITIK: Hier noch einmal mein Text zu dem aktuellen Bericht vom Freitag 12.09.2014; --- " tststs, - gem. o.g. Bericht: "...Im Oktober soll der detaillierte Gesetzentwurf vorgestellt werden, wie er am Freitag im Bundestag ankündigte. "Dann hat auch jeder die Gelegenheit, ausreichend darüber zu diskutieren." --- Wollte "Bubilein"/Dobrindt nicht bereits vor einigen Wochen, noch vor der Sommerpause sein "K O N Z E P T" näher erläutern ??? --- (In meinen Augen, nur ein bedeutungsloser "Schwätzer" vor dem Herrn + von Seehofer nur unterstützt, weil "Bubi" ausschließlich einen kritiklosen "Ja-Sager" gegenüber Seehofer darstellt !!) --- Bitte sehr, und hier wiederhole ich mich; was will er denn mit lächerlichen (für mich sehr anzuzweifelnden Einnahmen) € 600 Mio. bewerkstelligen, wenn es zeitgleich, um Mia. Defizite , der seit JAHREN notwendigen, aber nie/nicht durchgeführten Sanierungen, geht ??? - Dank dem "Kasperle-Theater", welches hier diese "CSU" seit Wochen vorführt, sind auch viele, sehr viele Bürger recht aufmerksam geworden, siehe auch die Heute-Show im ZDF, vom 12.09.2014 oder auch die Rede vom Gysi, in Phoenix am 10.09.2014. ... " Mein gnadenloses Fazit: Seehofer und seine Lakeien mögen endlich in Ihre Parteigruft einkehren u. den restlichen kritikvollen CSU-Mitgliedern steht doch der Weg frei zu anderen Parteien offen... -- Haben wir nun eine Demokratie oder nicht ?????????????


Michael Kühn

14.09.2014 - 10:08 Uhr

Sehr geehrter Herr Prof. Brachat, Ihren Worten folgend: " ...Herr Schäuble legt bislang im Ergebnis seines Wirkens eine verdammt traurige Schaffensbilanz vor. ..." bin ich soweit noch komplett Ihrer Meinung, - jedoch bei dem Thema RENTE 63 : ... "Das ist ein Geschenk an die SPD als angebliche Wiedergutmachung für die Agenda 2010...)bin ich anderer Meinung, in meinen Augen wurde entweder Frau Nahles komplett veräppelt + Sie hat es im Rahmen eines Kompromisses selbst nicht gemerkt (würde mich nicht wundern) ODER man hatte hier, seitens der GroKo komplett, ausschließlich eine "Verarsche der Bürger im Fokus" ?! - - - -"DIE WAHRHEIT IST: Von der reinen „abschlagsfreien Rente mit 63“ profitieren ab Juli gerade mal vier Geburtsjahrgänge und zwar nur die von 1949 bis 52. Danach erhöht sich das Renteneintrittsalter mit jedem Jahrgang um zwei Monate. " ! ein Link hierzu: http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-06-02-2014/schwarz-rote-mogelpackung--wer-profitiert-von-der-rente-mit-63-.html --- Hierzu einmal eine direkte Nachricht von mir an Herrn Gysi im Dez. 2013: " Sehr geehrter Herr Gysi, Ich frage mich immer öfter, ob namhafte Politiker (z. B. v.d.Leyen usw.) nur "gefurzt" haben oder etwas ernstzunehmendes äußern können... - Beispiel: Bildungspolitik auch für unsere benötigten Fachkräfte mit Studium. Ein Studium endet gewöhnlich mit Mitte 20 - Ende 20 (wenn alles glatt läuft, /25 J- 30 J) und dann redet man von einer nachgewiesenen Erwerbstätigkeit von 45 Jahren ??? - Also im schlimmsten Falle die Garantie- Rente mit 75 J ??? --- Von bitte was für Leuten werden wir regiert, Leute, die nicht einmal die Grundrechenenarten Addition u. Subtraktion beherrschen ? --- Wieviel "Fachkräfte" gibt es heute schon, die weit unterhalb von € 3.000.- brutto zurecht kommen müssen... - Es gibt schon viele Fachkräfte, die leider nicht entsprechend bezahlt werden oder gar keine Jobperspektive haben und sich dann mit Sachbearbeiterjobs über Wasser halten müssen, ich kenne einige ...Gruß Michael Kühn" --- (Mit den GroKo-Abgeordneten zu diesem Thema zu diskutieren kann man sich sparen, ich hatte einen kleinen total fruchtlosen Kontakt (mit einem anderen Thema als Frage im Raum) zu Herrn Riesenhuber , gleiche Gangart wie Herr Kauder... usw. usw. usw. + Entschuldigung, zeitgleich finden wir keine Azubis für das Handwerk ??? (Fazit: Bildung , Bildung, Bildung zu fordern/fördern sollte vorzugsweise an dem tatsächlichen Bedarf jeweils angelenht werden, ALLE ANDEREN ARGUMENTE VON UNSEREN POLITIKERN, sind derzeit nur noch lächerlich !!! - Grüßle vom Michael Kühn


Michael Kühn

16.09.2014 - 16:58 Uhr

" FreitagDer besondere Kleinbetrieb" !!! - Sehr gut !!! - Was nützt ein Riesenpalast in einer Großstadt, wenn es doch fernab von den Metropolen noch einen erheblichen privaten Mobilitätsbedarf auch zukünftig geben wird. Denn z.B. Carsharing wird in kleineren Orten sicher keine echte Alternative sein können, zumal ein Betreiber sicherlich nicht seine Kosten decken kann. - Auch bei den Taxis mußte ich die Erfahrung machen, daß es hier ca. ab 22 Uhr kaum möglich/unmöglich ist, ein Taxi zwischen zwei Orten zu ordern... (Während einer Bootstour auf dem Rhein, mußte ich auf dem Heimweg den nächstmöglichen Yachthafen ansteuern; soweit so gut. Boot festgemacht + dann hatte ich ein großes Problem. NUR CA: 20 KM BIS ZU MEINEM PARKPLATZ, wo mein Auto parkte. Der Wirt der Hafengaststätte fuhr mich dann zu meinem PKW. Ich mußte noch 1,5 Std. warten, bis dieser den Feierabend einläuten konnte.)A B E R: Die Hersteller beurteilen die Kleinbetriebe ausschließlich nach ihren "schwachsinnigen" Chefetagen-Kriterien ! Mögen diese so weiterarbeiten, denn der Gongschlag wird kommen !!! -- Deswegen unterstreiche ich ganz klar die Aussage von Herrn Prof. Brachat ! --"...Es kommt nicht auf die Größe des Betriebes an. Gut musst du sein! Das sei auch den Herstellern/Importeuren abermals ins Stammbuch geschrieben. Es gibt auch zahlreiche Kleinbetriebe, die vor Ort ihre Potentiale optimal ausschöpfen. Und das ist doch der eigentliche Maßstab." -- Grüßle MK


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Auto News für die Automobilbranche: AUTOHAUS ist eine unabhängige Abo-Fachzeitschrift für die Automobilbranche und ein tagesaktuelles B2B-Online-Portal. AUTOHAUS bietet Auto News, Wirtschaftsnachrichten, Kommentare, Bilder und Videos zu Automodellen, Automarken und Autoherstellern, Automobilhandel und Werkstätten sowie Branchendienstleistern für die gesamte Automobilbranche. Neben den Auto News gibt es auch Interviews, Hintergrundberichte, Marktdaten und Zulassungszahlen, Analysen, Management-Informationen sowie Beiträge aus den Themenbereichen Steuern, Finanzen und Recht. AUTOHAUS bietet Auto News für die Automobilbranche.