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HB ohne Filter: Autogipfel +++ Martin Winterkorn +++ Winterreifensaison +++ Duale Ausbildung

Prof. Hannes Brachat
© Foto: Erwin Fleischmann/AUTOHAUS

Unabhängig, scharfsinnig, auf den Punkt: der aktuelle Wochenkommentar von AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat!

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Datum:
11.09.2020

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September-Autogipfel – Flexibel aus der Krise? +++ Ex-VW-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn - Schuldig am VW-Diesel-Bazillus? +++ Spezielle Maßanzüge schneidern! +++ Winterreifensaison 2020 eröffnet +++ Duale Ausbildungslichtblicke

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September-Autogipfel – Flexibel aus der Krise?

Der (Grüne) Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat die Ergebnisse des politischen Autogipfels vom Dienstagabend treffend zusammengefasst. Danach bleibt die Lage in der Automobilindustrie nach wie vor angespannt. Es gehe aktuell darum, viele Arbeitsplätze zu erhalten und neue für die Zukunft zu schaffen. Die Transformation zu Digitalisierung, Elektrifizierung, autonomem Fahren ist wichtig, doch von den 1.000 deutschen Zulieferfirmen sind doch einige nach wie vor abhängig vom Verbrenner und halten auch die Stabilität der Lieferketten aufrecht. Der ständige Margendruck seitens der Hersteller auf die Zulieferer schaffte in der Vergangenheit wenige Kapitalreserven. Hinzu kommt, dass die Hersteller wieder zunehmend auf "Insourcing" abstellen. Auch die anstehenden Wachstumrsraten bei den E-Fahrzeugen werden für Werksschliessungen und Arbeitsplatzabbau in der Automobilwirtschaft sorgen. Da ist dringlich mittelständische Anpassungshilfe angesagt. Wer also Verkaufsprämien für Verbrenner fordert, will mit dieser Sorforspritze das automobile Verkaufsrad konjunkturfördernd stärken. Der Kfz-Landesverband Bayern meldet dabei Ministerpräsident Söder gegenüber Befürchtnis über negative Folgen einer erneuten Kaufprämien-Diskussionen an. Was eben das "Bayerische Hinterzimmer" alles fürchtet. Dass der deutsche Abzockerverband DUH über die Ergebnisse beim Autogipfel von "Raubtierlobbyismus" redet und den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor ab 2025 fordert, wundert nicht.

Es soll ein "Datenraum Mobilität" geschaffen werden, der Daten der Automobilwirtschaft, Bahn, Nahverkehrsbetriebe Carsharer und Fahrradverleiher zusammenführt. Aus diesen verknüpften Daten soll Neues entstehen. Ob da die Autobauer bei diesem Datensharing mitmachen? Sie arbeiten lieber an ihrem eigenen Modell namens Nevada (Neutral Extended Verhicle for Advanced Data Acess). Aber Öffnung, sprich Vernetzung ist Zukunft.

Auch das Thema "Autonomes Fahren" stand beim Gipfel auf der Agenda. Das Bundesverkehrsministerium legt hierzu einen Gesetzentwurf vor. Bis 2022 sollen die ersten autonomen Autos auf den Straßen fahren. Die aufwendigen Hürden sind dann für den Regelbetrieb über die Zulassung beim Kraftfahrt-Bundesamt zu nehmen. Vor Ort reden dann die jeweiligen Landesbehörden noch mit. Danach werden die ersten Shuttle-Services loslegen. Ab wann rechnet sich ein derartiges Betreibermodell? Oder Daimler will seit 2017, dass die S-Klasse eigenständig in die Parkhäuser fahren darf. Automated valet Parking! Auch das wird kommen.

So das bereits im Juni 2020 verabschiedete Konjunkturpaket von über zwei Milliarden Euro in Zukunftsinvestitionen der Hersteller und Zulieferer umgesetzt wird, dann ist das aktive Zukunftsgestaltung. Man stellt sich final die Frage, was an Strukturhilfe für das mittelständische Kfz-Gewerbe angedacht ist? Bislang gibt es nicht einmal Förderung für E-Ladestationen in den Kfz-Betrieben.

Ex-VW-Vorstandschef Martin Winterkorn – Schuldig am VW-Diesel-Bazillus?

Es war der 10. April 2015, als Ferdinand Piëch, von 2002 bis 2015 VW-Aufsichtsratsvorsitzender, himself den Spiegel-Redakteur Dietmar Hawranek anrief und einer seiner schneidend kurzen Sätze anbrachte: "Ich bin auf Distanz zu Winterkorn." Piëch holte in seiner Audi-Zeit Winterkorn 1981 als Assistent zu sich. 34 Jahre haben die beiden zusammen gewirkt. Und über einen seichten Anruf lässt das Genie seinen Lieblingsschüler nach dieser Zeit fallen. Das ist nicht nur menschlich tragisch, sondern spricht über spezifische Charakterstärke. Man darf also offen mutmaßen, das Prof. Dr. Ferdinand Piëch am 10. April 2015 um die anstehende Dieselmalaise bereits Bescheid wusste und spezifisch vorbeugen wollte. Die Diesel-Bombe platzte für die Öffentlichkeit hör- und sichtbar am 18. September 2015.

Das Landgericht München hat die Betrugsklage gegen den früheren Audi-Vorstandsvorsitzenden Rupert Stadler, langjähriger Büroleiter von Ferdinand Piech, zugelassen. Es sind inzwischen sage und schreibe 176 Verhandlungstermine anberaumt. Prozessdauer, bis Ende 2022! Prozessbeginn: 30. September 2020.

Das Landgericht Braunschweig ließ nun diese Woche die Anklage gegen Ex-VW-Chef Martin Winterkorn (73) zu, da ein hinreichender Tatverdacht wegen "gewerbs- und bandenmässigen Betrugs" bestehe. Winterkorn war von 2007 bis 2015 VW-Vorstandsvorsitzender. Stadler wurde 2007 bei Audi sein Nachfolger. Zwei Vertraute!

VW kostete der Skandal bis heute 30 Milliarden Euro (!). Sie fehlen für Zukunfts- und Händlerinvestitionen. Welche Tragik! Da muss nun ein hochverdienter Top-Manager wie Winterkorn, ein Schwabe, der VW zusammen mit Piëch zum erfolgreichen internationalen Weltkonzern "geschmiedet" hat, möglicherweise bis zu zehn Jahre in den Knast. Offensichtlich erkennt man seine Grenzen erst, wenn man über sie hinausgewachsen ist.

Ich durfte Prof. Dr. Martin Winterkorn verschiedentlich erleben, offen, zugänglich, sympathisch, fachlich so überzeugend. Menschlich würde man ihm nun gerne einen "Freifahrtschein" ausfüllen. Sie erlauben mir bitte eine persönliche Anmerkung: Ich war zehn Jahre Gefängnisorganist in Stadelheim, Münchener Hauptgefängnis, und konnte mir in dieser Zeit ein "Bild" machen was es heißt, einer unter 2.200 "Gefangenen" im Blauanzug zu sein. Es ist für jede "Personality" seelisch die schlimmste Strafe! Diese soll nun in der Rechtsauseinandersetzung abgewendet werden. Bis ein Urteil vorliegt, sind sieben Jahre seit Aufdeckung des VW-Diesel-Betrugs vergangen. Sieben Jahre. Und sie wissen immer noch nicht, wer die Verantwortung dafür trägt.

Spezielle Maßanzüge schneidern!

Wenn dir jemand sagt, du bist nicht normal, dann bist du auf dem richtigen Weg! Unique! Different is so good! So denken und fühlen nahezu ein Drittel der Autokäufer. Für sie ist es (sehr) wichtig, sich mit ihrem Fahrzeug vom Serienfahrzeug abzuheben. 37 Prozent Jüngere! Die Damen sind mit 27 Prozent, die Männer mit 32 Prozent vertreten. Das stellte puls in seiner neuesten Befragung im AKP fest – siehe Abbildung. Ist sich von anderen abheben oder Status zu betonen ein Unterschied? Tatsache ist: Rund ein Drittel der Autokäufer lieben die eigene Individualität. Und das bedeutet für die Branche im ganzen Verkaufswirken: Zelebriere für jeden dessen Individualität. Du wirst damit zum Architekten seiner Zufriedenheit. Jetzt die Ernüchterung. Jeder Dritte plant die Individualisierung seines Fahrzeugs und nur elf Prozent machen es dann. Weshalb? Weil nicht konsequent "geschneidert" wird. Das bedeutet für die Verkaufsakteure, genauer hinschauen, Bedürfnisse erkennen.

Interessant, der Individualisierungsgrad wächst für einen Käufer von Auto zu Auto. Oder anders, das nächste erworbene Fahrzeug sollte eine bessere Ausstattung als das bisherige haben. Die Ausstattungsmerkmale haben inzwischen eine große Bandbreite und sind je nach Kaufinteressent different. Reifen/Felgen werden als "Tuningteile" am häufigsten genannt. Reifen, die "Beine deines Autos". Der eine sucht den Ganzjahresreifen, der andere würde am liebsten das Design seiner Felge selber gestalten. Die Wagenfarbe selbst ist doch der sichtbarste Nachweis für Individualisierung. Warum nicht mehr individuelle Farbgebung bei der Autofarbe bis hin zu den Felgen, wenn das in der Prioritätenliste oben an steht. Das lässt sich beim Fahrzeugverkauf heute virtuell mit viel Glanz präsentieren.

Treiben wir einmal das Beispiel des "personalisierten Porsche" mental auf die Spitze. Die Porsche Exclusive Manufaktur macht nun den persönlichen Fingerabdruck zum großen Stilmerkmal. Über das Dircet-Printing-Verfahren werden die Papillarlinien auf der Fingerkuppen auf den Lack gedruckt. Das wird dann bei der Auslieferung auf der Bughaube zelebriert und kostet dann schlappe 7.500 schwäbische Euro.

Im Schnitt sind Käufer bereit, bis zu 20 Prozent Aufpreis anzunehmen. Der durchschnittliche Neuwagenpreis liegt heute bei 32.000 Euro. Wir sprechen von 6.000 Euro. Bei Audi-Käufern beispielsweise erhöht sich pro Neuwagen der Preis zum Grundausstattungspaket um 13.500 Euro. Opel musste leider die so wirklich originelle angelegte Individualisierung des Adam einstellen. Ohne Frage, Individualisierung bedeutet produktionstechnisch Mehraufwand, und da schwinden für die Hersteller wie für den Handel die Margen. Fazit: Das alles bedeutet doch für den Automobilhandel mit seinen 26.000 Automobilverkäufern, das gesamte Individualisierungspaket gleich beim Fahrzeugverkauf mit zu verkaufen. Also nicht auf die Sonne warten, sondern gleich im Regen tanzen. Die jetzige Zeit zur besten machen.

puls Fahrzeug-Individualisierung
© Foto: Prof. Hannes Brachat

puls - Fahrzeug-Individualisierung

Winterreifensaison 2020 eröffnet

Es ist immer wieder gut, das Ganze zu sehen. 2019 wurden auf dem deutschen Markt 44,8 Millionen Stück Pkw-Reifen verkauft. 21 Millionen  Winter-, 14,7 Millionen Sommer- und neun Millionen Allwetterreifen. 22 Prozent, so DAT, vermarkten die Automobilhändler, 28 Prozent Freie Werkstätten, der Reifenfachhandel zwölf Prozent und 37 Prozent laufen unter der Gattung Do-it- yourself, was immer auch alles unter Schwarzarbeit läuft. 85 Prozent gehören zu den Saisonwechslern, von O zu O, im Oktober und zu Ostern. 58 Prozent lassen die Räder einlagern und bezahlen für Einlagerung und Montage pro Radsatz und Saison 69 Euro.

ATU eröffnet die Reifensaison mit der Aufforderung zur Terminvereinbarung und schenkt gleich die Mehrwertsteuer auf alle Allwetter- und Winterreifen (siehe Abbildung). Man schaue sich die Informationen, die es alles rund ums Rad gibt. Schließlich hat ATU, Auto-Teile-Unger, seine Wurzel über den Firmengründer Peter Unger im Reifengeschäft.

Nun, die permanente Prozessoptimierung ist das eine. Und das sollte mit Zusatzofferten kombiniert werden, von der Wischerblattkontrolle bis zur Beleuchtung, sonst macht das unterm Strich außer gegenseitiger wohlwollender Gesichtskontrolle wenig wirtschaftliche Freude. Kontaktoptimierung! Wer dann feststellt - siehe Abbildung -, dass der Weltrekord für den schnellsten Reifenwechsel bei 1,92 Sekunden liegt, wird einräumen müssen, dass wir da noch verdammt viel Luft nach oben haben!

© Foto: Prof. Hannes Brachat

ATU-Offerte und Radwechsel-Weltrekord

Duale Ausbildungslichtblicke

Je nach Bundesland ist der 1. August oder 1. September jeweils Ausbildungsstart in der Branche. Die OECD hat in ihrem jüngsten Bildungsbericht hervorgehoben, dass die betriebliche Bildung dank dualem System in Deutschland positiv hervorzuheben ist. Das liegt u.a. an den hohen Ausbildungsausgaben, die die Unternehmen hierfür einsetzen. Wir wollen aber nicht vergessen, was die Berufsschulschließungen 2020 offerierten. Vielen Lehrern fehlen die Kennnisse, um digitale Lehrmethoden einzusetzen. Von der Hardwareausrüstung ganz zu schweigen. Wie gerne würde man feststellen, dass bei geschlossener Berufsschule während dieser Zeit oder von den sechs Wochen Sommerferien zwei in die digitale Weiterbildung der Lehrkräfte, Ausbilder investiert würden!

Erfreulich, der Strategiekreis "AutoBerufe", den es seit 1983 im ZDK gibt, setzt auch künftig weitere Initiativen für den Nachwuchs. Ein besonderer Akzent wird aktuell beim "Digitalen Recruiting" gesetzt. Dazu wurde unter www.autoberufe.de eine separate Rubrik "Digitales Recruiting" geschaffen, wo zahlreiche Impulse u.a. Willkommenspakete für die neuen Azubis aufgelegt werden. Es sei erwähnt, dass bei den Mechatronikern zehn Prozent ihre Lehre abbrechen. Das Friseurhandwerk hat 51 Prozent zu beklagen. Ergo: lieber schrauben, als Rundschnitte anfertigen!

Es sei ferner erwähnt, dass es für Betriebe bis 249 Mitarbeitern Ausbildungsprämien oder andere Förderungen aus dem Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" (siehe www.bmbf.de) gibt. 2.000 Euro je Ausbildungsvertrag.

Das Mercedes-Benz-Autohaus Kunzmann Aschaffenburg erhielt 2019 den "AutoBerufe Award" verliehen. Seit Jahren wird dort sehr qualifiziert und sehr frühzeitig über gezielte Aktivitäten für die Ausbildung geworben. Dafür werden gezielte Firmenfahrzeuge werblich gestylt. Schulbesuche mit Firmenpräsentation sind obligatorisch. Oder man schaue sich den Kunzmann Internetauftritt dazu an - siehe Abbildung.

Firmenchef Karl Diehm: "Trotz Corona, unsere Auszubildenden sind ein ganz maßgebliches Pfund für unsere Zukunft. Wir können aus der Vergangenheit heraus sagen, dass wir nach Abschluss der Ausbildungszeit bis zu 90 Prozent unserer Auszubildenden übernehmen. All unsere Aktivitäten kommen auch darin zum Ausdruck, dass wir wie dieses Jahr 14 Auszubildende mit exzellenten, sprich prämierten Ausbildungsabschlüssen übernehmen konnten. Ich bin da all unseren Ausbildungsbegleiterinnen und Begleitern an unseren zehn Standorten für ihren so wichtigen Einsatz sehr dankbar. Klar, wer braucht bei 1.100 Mitarbeitern und 15 verschiedenen Ausbildungsberufen, die wir betreuen, nicht immer wieder frisches Blut in all unseren komplexen Leistungsadern." Karl Diehm und sein Geschäftsführerkollege Thomas Millies begrüßten nun die 59 neuen Auszubildenden im "Trainingslager" auf Gut Hühnerhof im hessischen Gründau. Im Vorfeld zum Ausbildungsstart erhielten die "Neuen" bereits verschiedene Videobotschaften, "Kunzmann Kino", in das auch deren Familien einbezogen wurden. Klar, aus erster Hand. Die aktuellen Auszubildenden waren gefordert und haben mit Freude gedreht.

© Foto: Prof. Hannes Brachat

Offizielle Begrüßungsveranstaltung der 59 neuen Auszubildenden von Mercedes-Benz-Autohaus Kunzmann, Aschaffenburg

Spruch der Woche:

"Selbstkritik ist die beste Kritik, aber die Kritik durch andere ist eine Notwendigkeit.“ (Karl Popper)

Mit meinen besten Grüßen und Wünschen zum Wochenende

Ihr

Prof. Hannes Brachat
Herausgeber AUTOHAUS
www.brachat.de


Der nächste HB ohne Filter erscheint am 18. September 2020!


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KOMMENTARE


Klaus Haeberle

11.09.2020 - 18:02 Uhr

Mein lieber Hannes, ich schließe mich ganz deiner Meinung an, ich würde Herrn Professor Winterkorn auch gern einen Freifahrschein ausstellen. Was manche vergessen, er hat für viele Mitarbeiter der ganzen KFZ-Branche für Wohlstand und gutes Auskommen und sichere Arbeitsplätze gesorgt. Ich durfte Herrn Prof. Winterkorn auch bei einem persönlichen Gespräch kennenlernen. Wir haben uns über Gott und die Welt unterhalten, ich habe einen sympathischen Menschen kennengelernt. Es gibt sicher auch andere Meinungen, aber der wo einmal eine Führungsposition inne hatte weiß dass man es nicht jedem Recht machen kann. Ich wünsche Dr. Martin Winterkorn viel Kraft und Durchstehvermögen. Man könnte jetzt sicher weiter diskutieren , über das was er zu Verantworten hatte. Aber irgendwann sollte einmal Schluß sein. Ich finde der VW Konzern hat genug gebüßt und auch bezahlt. Der Schwabe sagt" man sollte die Sau nicht fünfmal durchs Dorf jagen".


Detlef Rüdel

18.09.2020 - 15:04 Uhr

@ Herr Haeberle, wie blind muss "Mann" sein, um solchen naive Aussagen von sich zu geben. Herr Winterkorn, trägt ohne wenn und aber für dieses Desaster die volle Verantwortung. Ich hoffe, so wie viele andere auch, die durch diesen Konzern vorsätzlich betrogen wurden, dass diese Personen dafür voll zur Rechenschaft gezogen werden, und sich der Verantwortung dafür stellen. Der Schaden, der Made in Germany entstanden ist, ist eh nicht mehr gutzumachen. Dabei ist es völlig unerheblich, was er für Mitarbeiter, der Region, usw. geleistet hat. Unterm Strich zählt: was für ein massiver Schaden entstanden ist. Und dass, ohne wenn und aber, und ohne etwas schön zu reden. Besten Dank.


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