Von Ralph M. Meunzel
Die Herausforderungen der Automobilindustrie für die nächsten Jahre lauten Konnektivität, Elektrifizierung, autonomes Fahren und neue Mobilitätskonzepte. Diese Entwicklungen machen auch vor dem Handel nicht halt. Es wird künftig eine Reihe von Transaktionen geben, die die sich direkt auf den Handel auswirken. Das betrifft Verkauf und Service gleichermaßen. Gerade im Service zeichnen sich, getrieben von der Digitalisierung, die Entwicklungen bereits ab.
So werden die künftigen Updates für die Fahrzeugsoftware verstärkt durch das Internet erfolgen. Der Handel wird davon nichts mitbekommen. 55 Prozent der von uns aktuell im AUTOHAUS Panel befragten Händler sind davon überzeugt. Nur elf Prozent verneinen dies. Damit ist aber auch klar, dass dem Kunden direkt vom Hersteller Angebote für weitere IT-Lösungen gemacht werden können, obwohl dies derzeit eine Vertragsverletzung darstellen würde. Hier sehen über 70 Prozent der Entscheider im Autohandel, dass diese Möglichkeit dem Handel eine untergeordnete Rolle bei der Vermarktung zuweisen wird. Das Autohaus bleibt wichtig für die Fehlerbehebung und Reparatur.
Die neue Konnektivität ermöglicht allerdings auch, dass viel mehr Daten von den Kundenfahrzeugen zur Verfügung stehen werden. Wer wird davon profitieren? Wird der Preisdruck durch den Einsatz von Full-Service-Dienstleistern zunehmen? Welche Vorteile rechnet sich der Handel für die Zukunft aus? Viele Details sowie Charts finden Sie im aktuellen AUTOHAUS pulsSchlag 5/2017, der in Kooperation mit puls Marktforschung und Santander erscheint. Das Spezialthema im Mai: Der Aftersales der Zukunft. Mehr unter: www.autohaus.de/pulsschlag
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