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ADAC-Pannenstatistik 2024: Autos immer älter, E-Autos mit Startproblemen

11.03.2025 10:51 Uhr
Besonders kalte Tage führten zu außergewöhnlich vielen Pannen. Den höchsten Wert registrierte der ADAC am 9. Januar, als die Temperaturen stark fielen und die Helfer zu 19.714 Einsätzen ausrücken mussten. Immer öfter am "Tatort": E-Autos mit Starterproblemen.
© Foto: ADAC

Mit dem steigenden Durchschnittsalter der Autos in Deutschland nehmen auch die Pannen zu. 2024 rückte der ADAC über 3,6 Millionen Mal aus – fast die Hälfte der Fälle betraf die Batterie. Auch Elektroautos kämpfen mit diesem Problem. Besonders kalte Tage führten zu Rekordeinsätzen.

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Mit dem steigenden Alter der Autos in Deutschland nimmt auch die Zahl der Pannen zu. Laut ADAC-Pannenstatistik für 2024 mussten die Helfer über 3,6 Millionen Mal ausrücken – ein Anstieg um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das bedeutet rund 102.100 zusätzliche Einsätze. Die häufigste Ursache war erneut die Batterie, die in 45 Prozent der Fälle für den Ausfall verantwortlich war. Dahinter folgten Probleme mit dem Motor und defekte Sensoren.

Durchschnittsalter der Autos über zehn Jahre

Eine wesentliche Ursache für die steigende Pannenrate ist das zunehmende Durchschnittsalter der Fahrzeuge. Laut Kraftfahrt-Bundesamt lag dieses am 1. Januar 2024 bei 10,6 Jahren. Damit sind die Autos auf deutschen Straßen älter als je zuvor. Noch bis 2021 lag das Durchschnittsalter unter zehn Jahren. Neben dem Alter der Fahrzeuge trägt auch die wachsende Zahl der ADAC-Mitglieder zur steigenden Zahl der Einsätze bei.


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Elektroautos ebenfalls von Batterieproblemen betroffen

Auch E-Autos bleiben von Batterieausfällen nicht verschont. Im Jahr 2024 wurden die ADAC-Pannenhelfer in 43.700 Fällen zu Elektrofahrzeugen gerufen – ein Anstieg von 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In der Hälfte dieser Fälle lag das Problem an der Starterbatterie, die auch bei Stromern für den Betrieb der Bordelektronik notwendig ist.

Kälteeinbruch sorgt für Pannenrekord

Besonders kalte Tage führten zu außergewöhnlich vielen Pannen. Den höchsten Wert registrierte der ADAC am 9. Januar, als die Temperaturen stark fielen und die Helfer zu 19.714 Einsätzen ausrücken mussten. Gerade bei Frost ist die Batterie besonders anfällig, sowohl bei älteren Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor als auch bei Elektroautos.

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