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VW Nutzfahrzeuge: Diesel-T6 soll ab Februar wieder verfügbar sein

29.12.2017 08:39 Uhr
VW T6 Produktion Hannover
VW will den Multivan T6 ab Februar wieder ausliefern.
© Foto: Volkswagen

Wegen erhöhter Abgaswerte hatte VW Nutzfahrzeuge die Auslieferung eines Typs des neuesten Bulli-Modells Anfang Dezember gestoppt. Nun hat der Konzern eine Lösung für das Problem entwickelt.

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Nach Problemen mit erhöhten Abgaswerten will Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) die Auslieferung des T6 mit Dieselmotoren und Pkw-Zulassung ab Mitte Februar 2018 wieder starten. Nach Angaben des Unternehmens wird es ungefähr noch sechs bis acht Wochen dauern, bis die zur Auslieferung bereit stehenden Fahrzeuge mit einer optimierten Software ausgerüstet werden können. Mit Beginn des neuen Jahres wollen man außerdem klären, inwieweit auch verkaufte T6 im Rahmen einer Serviceaktion mit der neuen Software bestückt werden sollen.

VWN hat seit Anfang Dezember keine Neufahrzeuge vom Typ Multivan T6 mit Dieselmotor mehr ausgeliefert (wir berichteten). Grund sind auffällige Abgaswerte, die nach einer Prüfung festgestellt wurden. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist über den Sachverhalt informiert.

Mittlerweile hat der Hersteller eine Lösung zur Einhaltung bestimmter technischer Mess- und Grenzwerte der Fahrzeuge aus der laufenden Serienproduktion entwickelt. Diese muss jedoch noch notwendige Test-, Bestätigungs- und Behördenverfahren durchlaufen. (rp)

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KOMMENTARE


Peter

29.12.2017 - 14:26 Uhr

Angeblich gibt es ein Angebot vom Hersteller an die Kunden, welche auf die Auslieferung ihrer Fzg. warten müssen, kostenlos ein Automatikgetriebe statt der Schalterversion zu liefern. Soweit ich weiß ist aber das Abgasverhalten i.d. R. bei einem Automatikfzg. immer schlechter !! Warum dann diese Aktion ? Rätsel über Rätsel bei VW, aber der Verkauf brummt dennoch, weil VW viele Sonderprämien an die Kunden ausschüttet und der Geizfaktor ist wieder geil, kauft man dennoch wieder VW, weil die anderen Hersteller wenige für die Altwagen zahlen. Verrückte Welt, aber dann klagt man eben vor den höchsten Gerichten, damit die Fristen der Kunden verstreichen und keine Ansprüche mehr haben.


Armin Günther

29.12.2017 - 16:10 Uhr

@Peter Angeblich ... also nur hören sagen. Meine Kollege von VWNZ wissen hiervon nichts.Warum regen Sie sich darüber auf das VW den Kunden im zweifel etwas anbietet ? wenn VW die Kunden nicht entschädigt wird gemeckert und es ist falsch. Wenn VW etwas macht aber auch ?Der Laden Brummt ! ist doch super. Der T6 Wird in Deutschland gebaut und sichert direkt und indirekt Arbeitsplätze.


Annotator

29.12.2017 - 19:20 Uhr

Bei bestellten aber noch nicht ausgelieferten 110kw T6 gibt VW ein DSG Getriebe ohne Aufpreis dazu.Bei T6 mit DSG Getriebe sind wahrscheinlich die Schadstoffwerte höher angegeben.


Robert

29.12.2017 - 19:44 Uhr

@Peter: Sie sind nicht auf dem neuesten Stand der Technik, neue Automatikgetriebe wie das DSG von VW sind in der Regel beim Verbrauch besser, da immer zum optimalen Zeitpunkt geschaltet wird. Das kriegt man manuell nie genausogut hin.


unknown passenger

02.01.2018 - 16:45 Uhr

@ Peter: Bevor Sie ins Horn blasen und ihre Ansichten zum besseren geben, sollten Sie sich der fairerweise darüber informieren, ob die Dinge, die Sie zu schreiben beabsichtigen auch Hand und Fuss haben.Das DSG-Getriebe kann, im Gegensatz zur Wandlerautomatik, sehr wohl weniger Verbrauchen als ein Schalter und somit auch weniger emittieren.Tatsächlich wurde schon beim Seat Ateca den Kunden, die auf ihren Schalten warten mussten, ein vergünstigtes Upgrade angeboten.Da die Fahrzeuge damit ja auch an Wert zulegen, ist es doch sehr entgegenkommend, wenn die Kunden mit einem kostenlosen Upgrade bei der Stange gehalten würden.


RM

02.01.2018 - 17:40 Uhr

Ich kann das "Argument" mit den Arbeitsplätzen nicht mehr hören, es ist schlichtweg irrelevant. Wann verstehen dass die Leute hier? Jetzt darf man noch nicht mal bestrafen weil einer zu groß ist? Blödsinn. Und selbst wenn Arbeitsplätze bei VW wegfallen: 1. Finden die Arbeiter sicher mit Ihrer tollen Qualifikation neues, und 2. bei der Gratifikation der letzten Jahrzente hat man sicherlich was bei seite gelegt. Wenn nicht,selbst schuld.


UE

03.01.2018 - 12:08 Uhr

@RM: sehr qualifizierter, inhaltlich wirklich wetvoller und vor allem sachlicher Beitrag! Danke dafür! Hat vielen hier sicher die Augen geöffnet. Top! Weiter so!


Sebastian

16.01.2018 - 16:03 Uhr

Ist mir egal ob die Abgaswerte stimmen, haben einen VW Rockton bestellt und benötige das Auto beruflich! Jede Art von Verzögerung ist nicht akzeptabel. Fahre nur den VW Schrott weil es keine Alternative gibt. Sollen die VW einfach mal eine 50 Stunden Woche hinlegen und Sache läuft. Ist ja eine ganz normale Arbeitszeit!!!


Thomas

23.01.2018 - 13:15 Uhr

Stehe vor dem Kauf eines T6 Wohnmobils 4 Motion.Bin jetzt total verunsichert was ich machen soll.So ein Womo fährt man in der Regel 15 Jahre, was ist wenn ich damit nicht mehr in die Städte fahren darf oder andere Länder die Einfahrt verbieten.Habe meinen Händler deswegen vertröstet, bis alles geklärt ist.Schade :-(


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